Bielefeld. Nicht so viel Glück mit dem Wetter hatten die Weihnachts- und Adventsmärkte in den Stadtteilen am zweiten Adventswochenende. Dennoch strömten Tausende zu den von viel ehrenamtlichem Engagement belebten Märkten.

Adventsmarkt in Brackwede

In Brackwede war eine Menge los vor allem am Sonntag, als die Werbe- und Interessengemeinschaft Brackwede (WIG) auf dem Adventsmarkt erstmals zum Weihnachtsbaum-Weitwurf eingeladen hatte. Ein spaßiges Angebot, das für die Teilnehmer mit einem Glühweingutschein belohnt und bei dem man darüber hinaus Preise gewinnen konnte. Für Abwechslung sorgte zudem ein buntes Programm von Weihnachtsliedern über Tanz, Posaunenklänge, Rudelsingen bis zu Märchenerzählerin und Nikolaus.

Und es gab eine Menge zum Probieren und zum Kaufen: Am Stand der Südschule gab es Waffeln, bei den Mennoniten Lebkuchenherzen zum Essen. Leuchtflaschen bot die Diakonie an, die Frauenberatung verkaufte Kerzen und die Kita „Arche Noah“ Selbstgestricktes. Der Veranstalter Pro Brackwede sorgte für Bratwurst und Glühwein, die Renegades boten heißen Caipirinha und die Karnevalisten närrischen Kirschweinpunsch.

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Brackweder Adventsmarkt

FOTO: Adam, Mama Iness, Aylin und Khadija - © Barbara Franke

Brackweder Adventsmarkt
FOTO: Adam, Mama Iness, Aylin und Khadija
| © Barbara Franke

Gut an kamen auch die Bratkartoffeln mit Spiegelei von der Realschule, Borschtsch von der Ukrainischen Gemeinschaft und die Crêpes vom Montessori-Kinderhaus an.

Weihnachtsmarkt in Eckardtsheim

Viel Zuspruch erfuhr auch der Weihnachtsmarkt rund um die Kirche in Eckardtsheim. Hier sorgt sich ein ganzer Stadtteil um das Wohl der Gäste und um einen ansehnlichen Erlös für ein Spendenprojekt. Diesmal geht er nach Tansania in die Einrichtung Lushoto, in der ein Kinderheim, eine Schule für Kinder mit Lernbeeinträchtigungen und eine Blindenschule betrieben werden.

Tausende Besucher bummelten entlang der 65 Hütten und Stände rund um die Kirchwiese, im Haus Amos und in der Kirche, freuten sich über die Angebote im Café und am prasselnden Feuer. Auch die Konzerte und Mitsingangebote in der Kirche erfreuten sich großer Beliebtheit. Viele Kinder und Jugendlichen waren mit Feuereifer dabei, ob sie Pilze für die Kinder- und Jugendarbeit verkauften oder bei den Royal Rangers Pfadfindern Chai und Selbstgebasteltes anboten.

Heeper Adventsmarkt

Stimmungsvoll war auch in Heepen der Amtsplatz gestaltet, wo die Feuerkörbe der Löschabteilung, an denen Stockbrot gebacken werden konnte, eng umringt waren. Ein Highlight war das Rudelsingen mit Beata Nickel sowie der Klang der Jagdhornbläser des Hegerings. Beliebt war auch die Tombola.


Weihnachtsmarkt Heepen


Doris Kindsgrab (links) und Barbara Winter - © Mueller

Weihnachtsmarkt Heepen

Doris Kindsgrab (links) und Barbara Winter
| © Mueller

Eine besondere Stimmung herrschte im „Literatur-Café“ in der alten Vogtei, wo der Heimat- und Geschichtsverein Stollen und andere Backwaren „aus Butter, Liebe und Rosinen“ sowie Bücherwundertüten anbot. Auch der verkaufsoffene Sonntag wurde gut angenommen – und schon jetzt zahlreiche Weihnachtsgeschenke eingekauft.

Advent am Brunnen, in Grundschulen, in der Finca und beim Kunstmarkt

Bielefelds schönste Adventsmärkte

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In Kirchdornberg verzauberte das „weihnachtliche Dorf“ in dem historischen Ortskern viele Einheimische und Besucher. Alle Vereine machten mit und sorgten für buntes Markttreiben, das mit Livemusik und projizierten historischen Bildern für eine wunderschöne vorweihnachtliche Atmosphäre sorgte. In den Grundschulen Theesen und Altenhagen fand der Weihnachtsmarkt mit Ständen und Musikvorträgen ebenfalls eine gute Resonanz.

Weihnachtlich wurde es auch in Sudbrack/Gellershagen. Auf der festlich dekorierten Terrasse der Finca BarCelona erfreuten sich Hunderte Besucher an Köstlichkeiten, einem weihnachtlichen Unterhaltungsprogramm und Geschenkideen. Die gab es auch beim Adventskunstmarkt der Ateliergemeinschaft an der Meisenstraße, für den die Künstler extra Bilder, Objekte, Grafiken und Textiles in kleinem Format geschaffen hatten. An der Lutherkirche wurde auf dem „etwas anderen Adventsmarkt“ gemeinsam gegessen, getrunken, geklönt, aber auch gebastelt und gesungen.


Weihnachtsmarkt Ummeln


Beate Linnert (links) und Maik Hinsen von der Ummelner Gemeinschaft - © Mueller

Weihnachtsmarkt Ummeln

Beate Linnert (links) und Maik Hinsen von der Ummelner Gemeinschaft
| © Mueller

Ein vielseitiges Bühnenprogramm gab es auch in Ummeln, wo der Weihnachtsmarkt rund um die evangelische Kirche zahlreiche Besucher anlockte. Geselligkeit und Wiedersehensfreude stand hier hoch im Kurs beim gemeinsamen Genuss der kulinarischen Angebote und Betrachten der selbst gefertigten Geschenkideen.

Lebendiger Ostmarkt im Advent

Besinnlich ging es am Samstag zu auf dem Jakobuskirchplatz – aber auch ganz schön stressig: Denn schon um 16 Uhr musste frischer Kinderpunsch aus der Garage eines Anwohners geholt werden und keine Stunde später wurde jemand vom ausrichtenden Verein „Lebenswerter Ostmarkt“ ausgeguckt, der mit seinem Rentierschlitten noch ein paar Kartons Glühwein einkaufen sollte. Dieser Jemand, Anwohner und Vereinsmitglied Klaus Kühn, hatte sich bis dato den Punsch mit den Kids geteilt.


„Lebendiger Ostmarkt“ feiert Weihnachten - © Barbara Franke

„Lebendiger Ostmarkt“ feiert Weihnachten
| © Barbara Franke

Mit diesem Publikumszuspruch hatten die Organisatoren nicht gerechnet. Nicht nur Heißgetränke, auch Thaisuppe und Schmalzbrot gingen weg wie warme Semmeln, vom selbst gebackenen Kuchen der Anwohner ganz zu schweigen. Zum dritten Mal veranstaltet der Stadtteilverein diesen kleinen Adventsmarkt, eine Mischung aus geselligem Beisammensein, Nachbarschaftsaustausch und Weihnachtsvorfreude. Für Letzteres sorgte zwischenzeitlich auch Sophia Wilhelms mit bekannten Weihnachtsliedern. So versuchte sie, den Nieselregen einfach weg zu singen und flehte: „Let it snow“. Schließlich sollte der Ostmarkt an diesem Nachmittag „Winter Wonderland“ sein.

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