Andreas Lösing (1. Reihe, Mitte), Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, überreichte zusammen mit Dominik Schlarmann (2. Reihe, 3. v. l.), stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Sebastian Schöpper (2. Reihe, links), Vorstand, und Tanja Decking (2. Reihe, 2. v. l.) Generalbevollmächtigte, einen symbolischen Scheck an Oliver Targas (2. Reihe, 2. v. r.), evangelischer Trägervertreter und Abteilungsleitung Beratung und Soziale Integration der Diakonie Düsseldorf, Tobias Wegerhof (2. Reihe, rechts), katholischer Trägervertreter und Vorstand IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Düsseldorf e.V., Ingrid Gündisch (1. Reihe, rechts), Bahnhofmissionsleiterin in Düsseldorf, und Jennifer Derendorf, Mitarbeiterin der Bahnhofsmission Düsseldorf (1. Reihe, links) (Foto: Violetta Odenthal)
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Düsseldorf. Die Sparda-Bank West setzt auch in diesem Jahr ein starkes Zeichen sozialer Verantwortung. Mit ihrer traditionellen Zuwendung zum Weihnachtsfest fördert sie die Arbeit von insgesamt 19 Bahnhofsmissionen im gesamten Geschäftsgebiet der Genossenschaftsbank. Andreas Lösing, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West, überreichte gemeinsam mit Dominik Schlarmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, sowie Sebastian Schöpper, Vorstand, und Tanja Decking, Generalbevollmächtigte, einen symbolischen Scheck an die Vertreterinnen und Vertreter der Bahnhofsmission Düsseldorf. Die Förderung stammt aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West und wird unter anderem zur Qualifizierung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahnhofsmissionen eingesetzt.
Der Termin bot die Gelegenheit, sich vor Ort ein Bild von den vielfältigen Unterstützungsangeboten der Einrichtung zu machen, die Menschen in sozialen Notlagen begleitet. In der Bahnhofsmission Düsseldorf empfingen Oliver Targas, evangelischer Trägervertreter und Abteilungsleitung Beratung und Soziale Integration der Diakonie Düsseldorf, Tobias Wegerhof, katholischer Trägervertreter und Vorstand IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Düsseldorf e.V., Ingrid Gündisch, Bahnhofmissionsleiterin in Düsseldorf, sowie Mitarbeiterin Jennifer Derendorf die Vorstände der Sparda-Bank West zu einem Austausch. Im gemeinsamen Gespräch gaben sie einen umfassenden Einblick in die täglichen Aufgaben der Einrichtung – von der Erstberatung über niedrigschwellige Hilfsangebote bis hin zur Vermittlung in weiterführende Unterstützung. Eindrückliche Erfahrungsberichte aus der Praxis verdeutlichten, welche wichtige Rolle die Bahnhofsmission als verlässlicher Anlaufpunkt für Menschen in akuten Notlagen spielt. Im Jahr 2024 hat die Bahnhofsmission etwa 36.000 Hilfesuchende begleitet.
Im Anschluss an den Austausch besichtigten die Gäste zwei zentrale Bereiche der Einrichtung. Während im Aufenthaltsraum der tägliche Kaffeeausschank für wohnungslose Menschen stattfand, stellte das Team auch den Kinderraum vor, der Müttern einen geschützten Ort bietet. Die Eindrücke machten deutlich, welch vielfältige Unterstützung die Bahnhofsmission leistet und wie zentral ihr Angebot für viele Menschen ist.
„Die Bahnhofsmissionen sind für viele Menschen ein unverzichtbarer Ankerpunkt“, betont Andreas Lösing. „Die Mitarbeitenden begegnen den unterschiedlichsten Herausforderungen mit großer Professionalität und Menschlichkeit. Mit unserer Zuwendung möchten wir diese wichtige Arbeit stärken und dazu beitragen, dass die Angebote an allen 19 Standorten weiterhin zuverlässig zur Verfügung stehen.“
Mit ihrer diesjährigen Zuwendung unterstreicht die Sparda-Bank West erneut ihr Engagement für soziale Einrichtungen in der Region und setzt ein klares Zeichen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Solidarität. Als ehemalige Eisenbahnerbank fühlt sich die Sparda-Bank West den Bahnhofsmissionen in besonderer Weise verbunden.
