5in5 Brandenburg an der Havel

Kaputte Schleusenbrücke + 3D-Modell vom Rathaus + Ja zu Rüstungsbetrieb

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Guten Morgen!

Brandenburg und seine Brücken: Jetzt steht ein dickes Fragenzeichen hinter der maroden Schleusenbrücke. Die Überfahrt für Lkw ist bereits verboten. Warum im kommenden Jahr die Vollsperrung droht, erklärt Ihnen mein Kollege André Wirsing.

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iconVollsperrung der Schleusenbrücke droht

Darum geht es: Die Schleusenbrücke ist maroder als angenommen. Mit aufwendigen Rissuntersuchungen und akustischer Überwachung soll nun geprüft werden, wie lange sie noch hält. Im Zweifel droht eine Vollsperrung im kommenden Jahr.

Darum ist es wichtig: Über das Bauwerk führt die Landesstraße 91 von Brandenburg an der Havel nach Nauen. Tausende Autofahrer müssten im Notfall die Umfahrung um den Großen Beetzsee nehmen.

So geht es weiter: Sind alle Überprüfungen abgeschlossen, übernimmt die Wasserstraßenverwaltung des Bundes, sie muss dann auch den etwa 15 Millionen Euro teuren Neubau finanzieren.

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iconDas Neustädtische Rathaus als 3D-Modell

Dieser Brandenburger interessiert uns: Eik Schröder, Archäologe und 3D-Fachmann, hat das Neustädtische Rathaus wieder auferstehen lassen. Anhand Dutzender Abbildungen konnte er das 1945 zerstörte Gebäude per 3D-Druck nachbilden.

Darum ist es wichtig: Der 3D-Druck ermöglicht es, unnahbare Objekte begreifbar zu machen. Entweder gibt es sie nicht, wie das Neustädtische Rathaus, oder sie müssen als seltene Exponate geschützt werden.

Das nehmen wir mit: Im Gegensatz zu vielen anderen Brandenburgern ist Eik Schröder strikt dagegen, das Rathaus wieder aufzubauen. Die Fläche, auf der es und weitere Gebäude standen, müsse immer frei bleiben.

iconBrück offen für Rüstungsbetriebe

Das ist passiert: Die Stadtverordneten Brück sperren sich nicht grundsätzlich gegen die Ansiedlung von Munitions- oder Panzerfabriken. Das wollten zwei Fraktionen per Beschluss verhindern, bekamen aber nicht die nötige Mehrheit.

Darum ist es wichtig: Die Wirtschaftsförderung Berlin-Brandenburg sucht Standorte für die Ansiedlung von Rüstungsindustrie. In der gefragten Frist und Größenordnung konnte das Amt Brück nicht helfen.

So geht es weiter: Für weitere Ansiedlungen zeigen sich die Brücker Stadtväter offen. Das Gewerbegebiet mit Gleis- und Autobahn-Anschluss soll erweitert werden.

iconDippmannsdorf: Trennung vom freien Hort-Träger

Das ist passiert: Der Dippmannsdorfer Paradieshort wird wieder in kommunale Trägerschaft übernommen. Die Bad Belziger Stadtverordneten haben gegen den Protest von Eltern die Trennung vom freien Träger beschlossen.

Darum ist es wichtig: Betroffen sind rund 100 Kinder und ihre sechs Erzieher. Der Kinderförderverein „Wir“ und die Stadt Bad Belzig müssen den geordneten Übergang schaffen.

So geht es weiter: Bestenfalls zu den Sommerferien sollte der Trägerwechsel erfolgen. Viele Fragen der Mütter und Väter zur Kindertagesbetreuung müssen bis dahin geklärt werden.

iconBrutale WhatsApp-Inhalte: Schulleiterin warnt vor psychischen Auswirkungen

Das ist passiert: Nachdem Grundschüler aus Wustermark in WhatsApp-Gruppen mit brutalen und pornografischen Inhalten konfrontiert wurden, warnen Schulleitung und Kinderschutzbeauftragter vor den psychischen Auswirkungen.

Darum ist es wichtig: Die betroffenen Grundschüler sind neun und zehn Jahre alt und dürfen rechtlich gesehen noch gar kein WhatsApp nutzen. Schließlich haben sie noch nicht die geistige Reife, um mit den Inhalten umzugehen, wie Schulleiterin Stephanie Pfitzner sagt.

So geht es weiter: Der Polizeidirektion West liegt eine Anzeige vor, Ermittlungen laufen. Aufgrund der schweren psychischen Belastung für Kinder im Grundschulalter entfachen neue Diskussionen unter anderem darüber, wer die Verantwortung trägt, die Kinder zu schützen.

Damit verabschiede ich mich für heute.

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Bis bald, Christine Lummert

PS: Wenn Sie noch Zeit haben…

… dann lege ich Ihnen meine heutigen Leseempfehlungen ans Herz:

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