Nach finanzieller Unsicherheit

Zukunft von berühmtem Frankfurter Wahrzeichen gesichert

08.12.2025 – 07:07 UhrLesedauer: 1 Min.

Das Euro-Zeichen am Willy-Brandt-Platz in Frankfurt (Archivbild):Vergrößern des Bildes

Das Euro-Zeichen in Frankfurt (Archivbild): Die 14 Meter hohe Skulptur steht seit dem Jahr 2001 am Willy-Brandt-Platz. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner)

Die Zukunft der Euro-Skulptur in Frankfurt ist nach finanziellen Unsicherheiten geklärt. Stadt, EZB und weitere Partner informieren am Montag über die Details der Einigung.

Der dauerhafte Erhalt der berühmten Euro-Skulptur am Frankfurter Willy-Brandt-Platz ist gesichert. Am Montag um 10.30 Uhr wollen die Stadt, die Europäische Zentralbank, die Europa Union Frankfurt und das Frankfurter Kultur Komitee im Institut für Stadtgeschichte über die Einigung und die Perspektive des Wahrzeichens informieren, teilte die Stadt mit.

Die 14 Meter hohe Skulptur symbolisiert seit 2001 Frankfurts Rolle als europäischer Finanz- und Entscheidungsstandort. „Gleichzeitig erinnert sie an die Einführung des Euro und daran, dass die gemeinsame Währung das tägliche Leben vieler Menschen vereinfacht und europäische Zusammenarbeit sichtbar macht“, hieß es. Auch Ottmar Hörl, der Künstler der Skulptur, soll an der Veranstaltung am Montag teilnehmen.

Das Frankfurter Kultur Komitee erwog 2022 als Besitzer eine Versteigerung der Skulptur, weil finanzielle Mittel aufgebraucht und Sponsoren ausgefallen waren. Im Herbst 2022 gab der Verein den Erhalt durch neues Sponsoring bekannt. Die langfristige Finanzierung blieb jedoch zunächst ungeklärt.