In nur vier Tagen
Stempel drauf: Fusion der ÖPNV-Zweckverbände im Raum Dresden genehmigt
Das ging aber schnell: In nur vier Tagen prüft die Landesdirektion Sachsen die Bildung des neuen Zweckverbandes Verkehrsverbund Ostsachsen.
Dresden. Die Landesdirektion Sachsen (LDS) hat am Montag, 8. Dezember, die Eingliederung des Zweckverbandes Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien in den Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe und damit die Bildung des neuen Zweckverbandes Verkehrsverbund Ostsachsen (ZVVO) genehmigt. Damit kann der Verkehrsverbund seine Arbeit am 1. Januar 2026 aufnehmen.
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Im neuen ZVVO wird der öffentliche Nahverkehr für die vier Landkreise Meißen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Bautzen und Görlitz sowie für die Landeshauptstadt Dresden und die Große Kreisstadt Görlitz gesteuert. LDS-Präsident Béla Bélafi erklärte: „Innerhalb von vier Tagen hat mein Haus im Eiltempo die Fusion beider Zweckverbände genehmigt. Wir machen damit den Weg frei für mehr Service, Leistung und Einheitlichkeit im Personennahverkehr. Millionen von Fahrgästen werden davon profitieren“.
Der Präsident verwies darauf, dass der ZVVO nun der flächenmäßig größte Verkehrsverbund innerhalb Sachsens ist. Vor der notwendigen Genehmigung durch die Kommunalaufsicht hatten der Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien und auch der Verkehrsverbund Oberelbe dem Zusammenschluss zugestimmt. Neben dem neuen ZVVO gibt es im Freistaat noch die Verkehrsverbünde Mittelsachsen, Vogtland und den Landesgrenzen überschreitenden Mitteldeutschen Verkehrsverbund.
DNN