Wenn in manchen Bundesländern über 50 Prozent der Flüchtlinge von Bürgergeld leben, ist das ein Alarmsignal: Diese Quoten zeigen ein tief sitzendes Integrationsproblem!
Niemand erwartet, dass ein Mensch, der vor Krieg flieht und kein Deutsch spricht, sofort arbeitet – das darf er anfangs oft gar nicht. Aber sobald Flüchtlinge arbeiten können, sollten sie es auch so schnell wie möglich tun.
Wer nach Jahren im Land immer noch auf staatliche Hilfe angewiesen ist – trotz einer Million offener Stellen (IAB) – trägt nicht nur zur Schieflage bei, er verschärft sie.
Restaurants suchen händeringend Personal, ähnlich im Handel, in der Pflege und in der Logistik.
Wenn wir solche Bürgergeldquoten weiter akzeptieren, zementieren wir ein Integrationsversagen, das Deutschland politisch spaltet. Der Arbeitsmarkt braucht diese Menschen – also müssen sie endlich dort ankommen.