In Serbien gelang der Durchbruch: VfB-Leihgabe Jovan Milosevic startet bei Partizan Belgrad durch und will Stuttgart offenbar verlassen.
Jovan Milosevic sieht seine Zukunft einem Bericht zufolge nicht in Stuttgart. Wie „Sky“ berichtet, habe der Stürmer seinen Wechselwunsch bei den Schwaben hinterlegt.
Der Grund: Er sehe beim VfB Stuttgart keine Perspektive auf Spielzeit. Milosevic will dem Bericht zufolge in Belgrad bleiben.
Dort gelangen ihm in 22 Pflichtspielen schon 15 Tore und vier Assists, Partizan steht vor Stadtrivale Roter Stern an der Tabellenspitze. Zuletzt debütierte er auch in der serbischen Nationalmannschaft.
Gespräche über eine weitere Leihe sollen zeitnah erfolgen. Ein Kauf sei aber „unrealistisch“. Weitere Teams sollen bereits in Wartestellung sei, um zuzuschlagen, falls ein Deal mit Partizan doch nicht zustande komme.
FC Sevilla an Milosevic dran?
Der Vertrag des Mittelstürmers in Stuttgart läuft bis 2027. Anfang des Jahres war er nach Belgrad gewechselt.
Zuletzt machte ein Medienbericht die Runde, wonach der FC Sevilla Milosevic auf dem Zettel habe.
Wie der Radiosender „Canal sur“ berichtet, habe Sevilla Scouts nach Serbien geschickt, um unter anderem Milosevic zu beobachten. Neben Milosevic werde auch Verteidiger Nilkola Simic beobachtet. Sevilla erwäge demnach, die beiden Spieler für die Rückrunde zu verpflichten.
Auch der serbische Erstligist soll sich schon um einen neuen Deal mit Milosevic bemüht haben.
Es sei „der große Wunsch, dass Jovan bei uns bleibt“, zitiert der „kicker“ Partizan-Sportchef Predrag Mijatovic: „Eine große Rolle spielt dabei der Spieler selbst. Er fühlt sich wieder gut und hat eine wichtige Rolle.“
Eine Kaufoption war im vergangenen Winter im Leihgeschäft nicht vereinbart worden. Beim serbischen Tabellenführer sei man daher „offen für jedwede Art der Vereinbarungen“, so Mijatovic mit Blick auf eine Festverpflichtung des vierfachen U21-Nationalspielers.