Im Kreis Viersen gibt es einen weiteren Fall der Geflügelpest: Ein Bestand mit 13 Gänsen wurde am Montag positiv auf das Geflügelpestvirus H5N1 getestet. Der Halter habe sich beim Kreis gemeldet, weil am Wochenende schon drei Tiere verendet waren, erläuterte eine Sprecherin des Kreises Viersen auf Anfrage unserer Redaktion. Daraufhin wurden die übrigen zehn Gänse am Montag getestet, das Ergebnis war positiv. Im Zuge der Tierseuchenbekämpfung mussten nun diese zehn Gänse am Dienstagmorgen vorsorglich getötet und fachgerecht entsorgt werden. Beim Kreis geht man davon aus, dass es sich um ein isoliertes Geschehen handelt, weil die Haltung nah an einem Gewässer liegt. Wahrscheinlich übertrug sich das Virus durch Wildvögel an die gehaltenen Gänse.