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Mit Virtual Reality und 360-Grad-Projektionen ist in Frankfurt bald das Schicksal der Titanic zu erleben. Der Vorverkauf startet.
Frankfurt – Mehr als ein Jahrhundert nach der tragischen Jungfernfahrt der Titanic fasziniert die Geschichte des wohl berühmtesten Schiffuntergangs noch heute. Ab dem 30. Januar 2026 können Besucher nun selbst an Bord der Titanic gehen – zumindest virtuell. In der Raumfabrik Frankfurt öffnet „Die Legende der Titanic – Die immersive Ausstellung“ ihre Türen und verspricht eine außergewöhnliche Zeitreise.
Schicksal der Titanic in Frankfurt erlebbar
Mit modernster Technologie erwecken 360-Grad-Projektionen, Virtual Reality und interaktive Erzählweise die tragische Geschichte des einst als „unsinkbar“ beschriebenen Luxusliners zum Leben, wie der Homepage des Veranstalters zu entnehmen ist. Besucher wandeln demnach durch die prächtigen Salons der ersten Klasse, erleben die sozialen Gegensätze zwischen den verschiedenen Passagierklassen und werden Zeuge jener schicksalhaften Nacht vom 14. auf den 15. April 1912. Besonders eindringlich: Das 360-Grad-Sound-Erlebnis, bei dem die legendäre Schiffsband ein letztes Mal spielt.
In der Raumfabrik in Heddernheim ist bald die immersive Ausstellung „Die Legende der Titanic“ zu sehen. © Morris Mac Matzen
Die 90-minütige Ausstellung in der Heddernheimer Landstraße 153 lädt dazu ein, nicht nur Zuschauer der Geschichte zu sein, sondern sie hautnah mitzuerleben – von der Aufbruchsstimmung bis zum tragischen Ende der Titanic.
Anfahrt und Tickets zu Titanic-Ausstellung in Frankfurt
Der Ticketverkauf startet am Donnerstag, 11. Dezember, um 10 Uhr. Der reguläre Ticketpreis beträgt 22 Euro. Ein Gang durch die immersive Ausstellung dauert rund 90 Minuten und läuft bis zum 12. April 2026. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag, 10 bis 21 Uhr. Der Veranstalter weist darauf hin, dass Kinder unter 14 Jahren in Begleitung sein müssen. Die Ausstellung ist barrierefrei.
Titanic wird in Frankfurt lebendig – die Bilder zur Ausstellung
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Wer nicht mehr warten kann, hat die Möglichkeit, noch bis zum 11. Januar „Die letzten Tage von Pompeji“ in der Raumfabrik zu erleben. In der Ausstellung sind zwar keine antiken Originale zu sehen (die gibt es in Fülle im Archäologischen Museum Frankfurt), stattdessen taucht man sehr rasant in eine Welt kurz vor dem Untergang ein, mit einer rasenden Kutschfahrt mitten ins Amphitheater, wo gerade gekämpft und die Arena schließlich für eine Seeschlacht geflutet wird.