Auch ohne ihren verletzten Spielmacher Martin Hermannsson starteten die Gäste gut in die Partie und lagen zunächst meist knapp in Führung. Besonders in der Defensive arbeiteten sie gut und setzen die Gastgeber unter Druck. Mitte des ersten Viertels war Alba auf 14:9 davongezogen. Doch anschließend wurden die Franzosen stärker und trafen nun auch ihre Distanzwürfe.

Jetzt war die Partie komplett ausgeglichen und die Führung wechselte im zweiten Abschnitt hin und her. Die Berliner erlaubten sich zu viele Fehler, ließen einige offene Würfe liegen und verschenkten vor allem von der Freiwurflinie wichtige Punkte. Nur drei von acht Versuchen fanden in der ersten Hälfte den Weg in den Korb.

Alba startete dann schwach in die zweite Hälfte und geriet im dritten Viertel so erstmalig zweistellig in Rückstand (47:57). Doch die Berliner blieben ruhig und antworteten sofort mit einem 20:5-Lauf. Es blieb weiter eng. In der Schlussphase hatten die Berliner aber einmal mehr die besseren Nerven und konnten sich mit einem 13:0-Lauf entscheidend absetzen auf 96:85.