Riesen-Schritt in Richtung Königsklasse!
Eintracht Frankfurt bleibt auch im 9. Heimspiel gegen RB Leipzig ungeschlagen, demütigt die Sachsen mit einem 4:0. Damit sind die Adler ganz nah dran, sich erstmals über die Bundesliga für die Champions League zu qualifizieren.
Leipzig-Schreck Ansgar Knauff sei Dank!
21. Minute: Mit einem Konter erwacht die Eintracht aus ihrem schläfrigem Mittelfeld-Gekicke. Ekitiké spielt einen schönen Pass in den Lauf vom in die Startelf gerückten Knauff. Der U21-Nationalspieler bleibt cool und überwindet Gulacsi-Ersatz Vandevoordt zum 1:0.
Schon im Januar 2024 hatte Knauff die Eintracht mit seinem Tor zum ersten Sieg in Leipzig geschossen (1:0).
Im Tor-Rausch: Die Frankfurt-Show gegen Leipzig
Quelle: Bild26.04.2025
Knauff hat’s heute drauf!
50. Minute: Knauff eilt auf Vandevoordt zu. Leipzig-Youngster Bitshiabu kann nur noch die Notbremse ziehen und holt ihn von den Beinen. Schiri Dr. Matthias Jöllenbeck zieht direkt Rot.
Dafür gibt es Freistoß für Frankfurt – und wieder ist Knauff zur Stelle. Theate zieht ab, Vandevoordt kriegt gerade noch die Hände hoch. Knauff steht goldrichtig und verwandelt per Volley (53.). 2:0!
Und es kommt noch dicker für die absolut wehrlosen Leipziger. Erst schenkt ihnen Ekitiké das 3:0 ein (67.), dann macht Koch per Kopf den Deckel drauf (71.). 4:0!
Ekitiké feiert die Knaller-Leistung der Toppmöller-Elf entsprechend. Seine Hände formt er zu zwei Pistolen. Mit ordentlich Peng Peng die Leipziger abgeschossen.
Die Frankfurter haben das Aus in der Europa League gegen Tottenham offensichtlich komplett abgeschüttelt und zeigen die beste Leistung in der Rückrunde. Champions-League-reif!
Auch auf den Rängen feiern die Fans eine Frankfurt-Party ab. Rund 500 Anhänger in der Nordwest-Kurve ziehen kurzerhand ihr T-Shirt aus und funktionieren es zum Jubel-Schal um.
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Sport-Vorstand Markus Krösche nach dem Spiel zufrieden: „Das war heute ein großer Sieg, ein perfektes Spiel.“
Leipzig fällt völlig auseinander. Offensiv ist das ideenlos und antriebslos. Nach zuletzt drei ungeschlagenen Spielen in Folge ist der Effekt durch Neu-Trainer Zsolt Löw am Samstagabend verpufft.
Doppelt bitter: Leipzig verliert durch die Klatsche an Boden im Rennen um die internationalen Plätze und verliert Platz 4 an Freiburg.
Die Eintracht hat durch die Knaller-Leistung nun sechs Punkte Vorsprung auf RB auf Rang 5. Die Champions League rückt immer näher!