Evakuierung am Freitag, ab 12 Uhr
Der Blindgänger wurde im Rahmen von Bauarbeiten für ein neues Verwaltungs- und Laborgebäude im Klärwerk Karlsruhe-Neureut entdeckt. Die Baustelle wurde durch ein Fachunternehmen mittels Tiefensondierungen auf Kampfmittel untersucht, dabei fand man einen sogenannten „Kampfmittelverdachtspunkt“. Das teilte die Stadt Karlsruhe am Dienstag, 9. Dezember, mit.

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Im Klärwerk Neureut haben Fachleute bei Bauarbeiten einen Kampfmittelverdachtspunkt gefunden.
Foto: ps/Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
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Im Klärwerk Neureut haben Fachleute bei Bauarbeiten einen Kampfmittelverdachtspunkt gefunden.
Foto: ps/Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin
Der Verdachtspunkt soll am kommenden Freitag untersucht und gegebenenfalls entschärft werden. Hierzu kommt der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) Baden-Württemberg nach Karlsruhe. Im Klärwerk laufen aktuell alle Vorbereitungen, um den Betrieb auch während der Evakuierung aufrecht erhalten zu können.
Sicherheitszone von 450 Metern

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Evakuierungsradius Klärwerk Karlsruhe 12. Dezember 2025.
Foto: Stadt Karlsruhe
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Evakuierungsradius Klärwerk Karlsruhe 12. Dezember 2025.
Foto: Stadt Karlsruhe
Im Evakuierungsbereich befinden sich keine Wohngebiete. Am Freitag, 12. Dezember, müssen daher lediglich die Mitarbeitenden des Klärwerks sowie der Kompostieranlage dem Gefahrenbereich im Umkreis von 450 Metern fernbleiben. Die Kompostieranlage bleibt ab 11 Uhr geschlossen, das Klärwerk ab 12 Uhr. Der Betrieb der Kläranlage soll aufrechterhalten werden.
Der Sicherheitsradius wurde zusammen mit dem KMBD Baden-Württemberg festgelegt. Im Sperrgebiet gilt ein Aufenthalts- und Betretungsverbot!

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Klärwerk Karlsruhe (Archivbild).
Foto: ps
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Klärwerk Karlsruhe (Archivbild).
Foto: ps
Weltkriegsbomben in Karlsruhe
In Karlsruhe und Region werden bei Bauarbeiten immer wieder Weltkriegsbomben gefunden. Besonders intensiv traf es die Baustelle „Stuttgarter Straße“.
Wie läuft so ein Einsatz der Bombenentschärfer ab? Wie sich Kampfmittelräumer bei der Arbeit fühlen – eine Reportage von 2016.
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Corina Bohner
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