15.50 Uhr: Linie 1 wird umgeleitet
Nach derzeitigem Stand soll mit den Arbeiten zur Entschärfung gegen 16 Uhr begonnen werden, wie die Stadt Karlsruhe in einer Pressemeldung bekannt gibt. Die Evakuierung verlaufe derzeit planmäßig und es wurde für Betroffene eine Anlaufstation im NCO-Club, Delawarestraße 21, eingerichtet.
Wie die VBK mitteilt, muss die Linie 1 ab 16 Uhr umgeleitet werden. Betroffen ist die Haltestelle Duale Hochschule (Erzbergerstraße) zwischen Karlsruhe Mühlburger Tor Grashofstraße und Neureut-Heide. Die Linie 1 wird deshalb ab dem Mühlburger Tor über Yorckstraße und Städtisches Klinikum zum Haus Bethlehem umgeleitet.
15.10 Uhr: Evakuierung startet – Entschärfung gegen 16 Uhr
Zusammen mit dem Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) startet die Polizei die Evakuierungsmaßnahmen. „Sollte der KOD oder die Polizei klingeln und darum bitten, das Haus zu verlassen, bitten wir um Unterstützung“, sagt Kaute. Bei dem NCO-Club, dem Kinder- und Jugendhaus in der Nordstadt, sei eine Anlaufstelle eingerichtet worden. Dort können sich die Menschen während der Entschärfung aufhalten. Die Entschärfung werde im direkten Anschluss an die Evakuierung stattfinden.
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Bombenfund in der Karlsruher Nordstadt in der Rhode-Island-Allee am Mittwoch, 10. Dezember: Bereich muss evakuiert werden.
Foto: Thomas Riedel
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Bombenfund in der Karlsruher Nordstadt in der Rhode-Island-Allee am Mittwoch, 10. Dezember: Bereich muss evakuiert werden.
Foto: Thomas Riedel
15.10 Uhr: Evakuierung startet, Entschärfung noch heute
Der Blindgänger muss noch heute entschärft werden, so Kaute gegenüber ka-news. Deswegen werde nun die Evakuierung des anliegenden Gebiets eingeleitet. Betroffen sei der Bereich im Sichtfeld des Fundortes: „Alles mit direkter Sichtachse zum Fundort muss geräumt werden“, sagt Kaute. Konkret davon betroffen sind:
- Die angrenzenden Wohnhäuser
- Die Marylandschule
- Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW)
Ebenfalls muss die Straßenbahnlinie 1 kurzzeitig für die Entschärfung eingestellt werden. Wie viele Personen von der Evakuierung betroffen sind, lasse sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht sagen, so Kaute.
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Bombenfund in der Karlsruher Nordstadt in der Rhode-Island-Allee am Mittwoch, 10. Dezember: Bereich muss evakuiert werden.
Foto: Thomas Riedel
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Bombenfund in der Karlsruher Nordstadt in der Rhode-Island-Allee am Mittwoch, 10. Dezember: Bereich muss evakuiert werden.
Foto: Thomas Riedel
15 Uhr: Es ist eine Weltkriegsbombe!
Der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Stuttgart ist vor Ort. Die Fachleute bestätigen, dass es sich bei dem Gegenstand um eine Weltkriegsbombe handelt, die einen Umfang von etwa 50 Kilogramm aufweist. Das gibt Florian Kaute vom Presse- und Informationsamt der Stadt gegenüber der Redaktion bekannt.
14.01 Uhr: Sicherheitsradius von 50 Meter um den Fundort
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Mutmaßlicher Bombenfund in Karlsruher Nordstadt in der Rhode-Island-Allee am Mittwoch, 10. Dezember, 2025.
Foto: Alisa Gröger/EinsatzReport24
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Mutmaßlicher Bombenfund in Karlsruher Nordstadt in der Rhode-Island-Allee am Mittwoch, 10. Dezember, 2025.
Foto: Alisa Gröger/EinsatzReport24
Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sind auf dem Weg zum Fundort, um eine Sondierung vorzunehmen. Sollte sich nach der Überprüfung und Freilegung bestätigen, dass es sich tatsächlich um eine abgeworfene, aber nicht detonierte Bombe handelt, werde im Anschluss über das weitere Vorgehen zur Entschärfung entschieden.
10. Dezember, 13.53 Uhr: Verdacht auf Weltkriegsbombe in Nordstadt
Wie ein Sprecher der Polizei gegenüber ka-news am Mittwochnachmittag bestätigte, stießen Bauarbeiter bei Baggerarbeiten auf einen verdächtigen Gegenstand. Die Einsatzkräfte wurden gegen 12.40 Uhr alarmiert und sind derzeit vor Ort.
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Bombenfund in der Karlsruher Nordstadt in der Rhode-Island-Allee am Mittwoch, 10. Dezember: Bereich muss evakuiert werden.
Foto: Thomas Riedel
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Bombenfund in der Karlsruher Nordstadt in der Rhode-Island-Allee am Mittwoch, 10. Dezember: Bereich muss evakuiert werden.
Foto: Thomas Riedel
Bei dem Gegenstand handelt es sich vermutlich um einen Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg, wie die Stadt in einer Mitteilung bekannt gab. Der Gefahrenbereich wurde zunächst auf einen Radius von 50 Metern um den Fundort festgelegt. Betroffen sei derzeit ausschließlich das Schulgebäude. Die Turnhalle sowie der angrenzende Kindergarten liege nach aktuellem Informationsstand der Stadt außerhalb des Gefahrenbereichs.
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Gerrit Lieb
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Evakuierung
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