Über Westeuropa sind Böen bis über 150 km/h möglich.

Über Westeuropa sind Böen bis über 150 km/h möglich.

wetter.de

Mit dem Hauptsturmfeld von Helmut drohen über den Britischen Inseln vor allem an den Küsten sowie im Bergland heftige Windböen. Das Gros der Wettercomputer geht von Spitzen um die 140 bis 150 km/h. Es gibt aber auch Prognosen, die auf den Hebriden Böen bis über Tempo 150 zeigen. Das sind volle Orkanböen mit akuter Gefahr für Leib und Leben. Zudem ist die See türmen sich die Wellenberge auf bis zu 8 bis um die 10 Meter Höhe. Am heftigsten wird es an der südirischen Küste! Gleichzeitig peitscht der Regen übers Land und kann es zum Teil auf 80 bis an die 100 Liter pro Quadratmeter bringen.

Die Auswirkungen auf unser Wetter sind ebenfalls deutlich spürbar. Das betrifft weniger den Wind, als vielmehr die Temperaturen. Denn auf der Vorderseite der Atlantiktiefs mit Drang nach Westeuropa wird sehr milde Luft aus Südwesten nach Deutschland geführt. Die Folge der Luftmasse aus den Seeregionen rund um die Azoren und die Kanaren: ein vorläufiger Höhepunkt der Temperaturen mit Spitzen von 10 bis 17 Grad. Ab der Wochenmitte wird es dann schrittweise kühler mit Tageshöchstwerten von 7 bis 13 Grad am Mittwoch und Donnerstag. Der Freitag hat maximal noch 4 bis 11, der Samstag 3 bis 11 Grad im Programm. Und auch nachts wird es unter vermehrten Aufklarungen wieder häufiger frostig.

Lese-Tipp: Unglaublich milde Adventszeit, aber die Hoffnung auf Winter und weiße Weihnachten lebt

Verwendete Quellen: wetter.de