Auf der Autobahn 4 bei Wilsdruff ist am Donnerstag ein Gefangenentransport auf einen Sattelzug aufgefahren. Das bestätigte die Polizeidirektion Dresden. Offensichtlich habe „der Busfahrer das Bremsen vor ihm zu spät gemerkt“, sagte ein Polizeisprecher. Im Bus saßen sieben Gefangene. Drei wurden bei dem Aufprall verletzt. Zwei von ihnen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Auch zwei Justizbedienstete kamen verletzt in Krankenhäuser. Der Sachschaden beträgt laut Polizei rund 25.000 Euro.

Der Autoverkehr in Richtung Dresden wurde an der Unfallstelle vorbei geleitet, dennoch bildete sich ein langer Stau. Laut MDR-Verkehrsservice staute es sich auf zwölf Kilometern Länge. Die Autobahnauffahrt Wilsdruff blieb drei Stunden lang gesperrt.