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Erfolgsfaktor Payment: Mehr Kosteneffizienz und Unabhängigkeit mit der richtigen Zahlungslösung
Der deutsche Handel steht unter Druck: Steigende Energiekosten, Inflation, Personalmangel und volatile Lieferketten belasten die Margen. Zuverlässige und planbare Kostenstrukturen sind wichtiger denn je. Gleichzeitig wachsen die Abhängigkeiten von internationalen Konzernen – auch bei kritischen Infrastrukturen wie Zahlungssystemen. Umso relevanter ist es für den Handel, sich nun mit der eigenen Bezahlinfrastruktur und den damit verbundenen Kosten und Abhängigkeiten zu beschäftigen. Mehr
///// HANDEL NATIONAL
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Zwei Freunde auf dem Weg zum weltweiten Erfolg: Wie das Unternehmen Blockhütte zum ‚Rising Star‘ wurde und welche Rolle Amazon Ads dabei spielt
„Wir waren im selben Kindergarten“, erzählt Nils Hack, Mitbegründer von Blockhütte. Was mit zwei besten Freunden, einer gemeinsamen Vision für nachhaltige Lunchboxen und einer Investition von 3.000 € begann, hat sich zu einem Unternehmen mit einem Umsatz von 6 Millionen € entwickelt. Ihre Geschichte ist nur eine von vielen faszinierenden Erfolgsgeschichten, die in der innovativen Doku-Serie „Rising Stars by Amazon Ads“ vorgestellt werden, die die wahren Geschichten hinter aufstrebenden Marken aus Europa erzählt.
Ebay verzögert Auszahlungen für säumige Verkäufer
Ebay hält bei bestimmten Verkäufern Auszahlungen zurück, bis Kunden den Empfang ihrer Bestellung bestätigen, berichtet Ohn.Haendlerbund.de. Seit September betreffe die Praxis Händler mit verspäteten Lieferungen, negativen Bewertungen oder auffälligem Verkaufsverhalten. Der Marktplatz bezeichne die Maßnahme als Alternative zu Kontosperrungen und verspreche Rückkehr zur Sofortauszahlung bei nachhaltig besseren Serviceleistungen. Dutzende Händler würden in Foren über die Regelung klagen – selbst einige Top-Verkäufer seien betroffen.
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Maximale Verfügbarkeit: Wie die GRUBE KG ihren Onlinehandel resilient und sicher macht
Die GRUBE KG zeigt, wie digitale Transformation im Mittelstand gelingt: Europas führender Anbieter für Forstbedarf erzielt 80 % seines Umsatzes online und setzt dabei auf hochverfügbare Glasfaser, starke IT-Security und skalierbare Infrastruktur von EWE. So bleiben Shop, Logistik und Mitarbeitende jederzeit erreichbar – und das Wachstum europaweit abgesichert. Mehr
Tiktok Shop erhöht Gebühren auf neun Prozent
Tiktok Shop erhöht ab dem 8. Januar seine Verkaufsgebühren in Deutschland, aber auch in Spanien, Frankreich, Italien und Irland von fünf auf neun Prozent, berichtet Channelx.world. Neue Händler müssten – bei Upload von fünf Produkten innerhalb von 15 Tagen – 60 Tage lang nur vier Prozent zahlen. Die Plattform vollziehe damit denselben Schritt wie bereits im September 2024 in Großbritannien, wo sie aber trotz höherer Gebühren am Black Friday Rekordumsätze erzielt habe. Die größere Herausforderung auf der Plattform bleibe sowieso der gnadenlose Preiskampf zwischen Händlern.
Selbständige auf der Achterbahn
Der Jimdo-Ifo-Geschäftsklimaindex für Selbständige kletterte im November zwar auf minus 19,8 Punkte, die Lage bleibt aber laut Ifo-Expertin Katrin Demmelhuber eine „wirtschaftliche Achterbahn“. Ein Drittel der Soloselbständigen und Kleinstunternehmen plane deswegen für 2026 geringere Investitionen – in der Gesamtwirtschaft wolle dagegen knapp ein Viertel mehr ausgeben. Bedenklich sei die massive Abhängigkeit von Eigenkapital: 91 Prozent der Befragten nennen es als Hauptfinanzierungsquelle, nur 46 Prozent setzen auf Bankkredite. Diese Konstellation mache Selbständige besonders anfällig für Nachfrageschocks und Liquiditätsengpässe, warnt Demmelhuber.
Bitkom lädt zur Lernstunde über Venture Debt ein
Der Bitkom lädt am 20. Januar zum „Get Started Learning Lunch“ über Venture Debt ein. Luis Cervera Lozano von der Europäischen Investitionsbank erläutere das Finanzierungsinstrument für technologieorientierte Unternehmen, die bereits Entwicklungsschritte erreicht hätten, jedoch noch keine klassischen Sicherheiten oder umfangreiche Ertragshistorien vorweisen könnten. Die EIB verfolge dabei einen langfristigen Ansatz und begleite Unternehmen über mehrere Jahre. Die einstündige Online-Veranstaltung startet um 12 Uhr, Anmeldung hier möglich.
///// HANDEL INTERNATIONALBrüssel nimmt Googles KI-Suche ins Visier
Die EU-Kommission ermittelt gegen Google wegen möglicher Wettbewerbsverstöße im Zusammenhang mit der KI-Suche, berichtet Spiegel.de. Der Konzern stehe im Verdacht, Inhalte Dritter ohne Bezahlung für den KI-Modus und KI-Antworten zu verwerten. Kommissions-Vizepräsidentin Teresa Ribera prüfe, ob Google seine marktbeherrschende Stellung missbrauche, indem er Verlagen und Rechteinhabern unfaire Bedingungen auferlege. Auch Youtube stehe im Fokus: Die Plattform erlaube sich automatisch, hochgeladene Videos für KI-Training zu nutzen, während sie Wettbewerbern dies untersage. UK-Käufer vertrauen Marktplätzen mehr als Händler-Shops
Marktplätze beherrschen die gesamte Customer Journey britischer Käufer bei Produkten über 90 Pfund, zeigt eine Akeneo-Studie laut Channelx.world. Von der Produktsuche über Preisvergleiche bis zu Kauf und Retoure führten sie vor Händler-Websites und stationären Geschäften. Die Dominanz speise sich wahrscheinlich aus der wahrgenommenen Informationsqualität: 52 Prozent bewerteten Produktinfos auf Marktplätzen als sehr gut, bei Händler-Websites seien es nur 40 Prozent. 63 Prozent der Befragten hätten in den letzten zwölf Monaten einen Kauf abgebrochen, weil Informationen fehlten oder falsch gewesen seien.
Acht EU-Staaten fordern härteres Vorgehen gegen Shein
Acht europäische Staaten fordern die EU-Kommission in einem gemeinsamen Brief zum härteren Vorgehen gegen E-Commerce-Plattformen wie Shein, Temu und Aliexpress auf, berichtet Fashionunited.com. Unter Führung von Frankreichs Handelsminister Serge Papin warnen Österreich, Belgien, Spanien, Griechenland, Italien, Ungarn und Polen vor „systemischen Risiken“ durch unfairen Wettbewerb. Die Unterzeichner verlangen eine formelle Untersuchung gegen Shein, schärfere Sanktionen sowie verstärkte Zoll- und Verbraucherschutzkontrollen. Zusätzlich fordern sie eine europäische Steuer auf geringwertige Pakete.
EU-Lieferkettengesetz betrifft nur noch Konzerne
Die EU schwächt ihr Lieferkettengesetz massiv ab, berichtet Spiegel.de. Statt 1.000 Beschäftigten liege die Schwelle künftig bei 5.000, der Mindestumsatz steige von 450 Mio. auf 1,5 Mrd. Euro. Die zivilrechtliche Haftung auf EU-Ebene entfalle komplett, womit Opfer keine Klagemöglichkeit mehr hätten. Verstöße könnten mit bis zu drei Prozent des weltweiten Nettoumsatzes bestraft werden. Auch die Pflicht zu Klimaschutz-Handlungsplänen verschwinde. Die konservative EVP-Fraktion habe mit rechten Parteien dafür gestimmt – Bundeskanzler Merz hatte sogar die komplette Abschaffung gefordert.
Auch Chinas Verbraucher sparen
Internationale Konsumgüterhersteller müssen in China weiter auf Niedrigpreise setzen, berichtet Scmp.com. Die Durchschnittspreise für schnelldrehende Waren seien in den ersten drei Quartalen um 2,4 Prozent gefallen, während das Volumen aber um 3,8 Prozent gestiegen sei. Das Wachstum verlagere sich in kleinere Städte, wo Marken verstärkt mit lokalen Kleinhändlern kooperierten. Chinesische Verbraucher hielten ihr Geld zusammen – verunsichert durch Deflation, Handelskonflikte und den Immobiliencrash, der die 400 Mio. Mittelschichtler besonders hart getroffen habe.
///// TRENDS & TECHNOLOGIE BSI findet Sicherheitslücken bei beliebten Passwortmanagern
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat gemeinsam mit dem FZI Forschungszentrum zehn Passwortmanager analysiert, berichtet All-About-Security.de. Bei drei Produkten könnten Hersteller theoretisch auf gespeicherte Passwörter zugreifen, was die Angriffsfläche vergrößere. Trotz dieser Mängel bleibe die Empfehlung zur Nutzung eindeutig: Die Risiken durch wiederverwendete oder schwache Passwörter seien deutlich größer. Mehrere Hersteller hätten nach dem Dialog bereits Verbesserungen angekündigt. Second-Hand für das einzigartige Geschenk
Der Kauf von Second-Hand-Geschenken erlebt einen Motivwandel, meldet der HDE. Während 2024 noch 52 Prozent aus Nachhaltigkeitsgründen gebraucht schenkten, seien es dieses Jahr nur noch 45 Prozent. Stattdessen dominiere mit 47 Prozent (2024: 35 Prozent) die Suche nach Einzigartigem. Auch der Preisfaktor bleibe mit 48 Prozent stark, die Scham schwinde zunehmend: 30 Prozent der Männer und 29 Prozent der Frauen würden ihren Partnern ohne schlechtes Gewissen Gebrauchtes schenken. Angetrieben werde der Trend von der Gen Z – drei Viertel dieser Altersgruppe hätten in den letzten drei Monaten Second-Hand eingekauft.