02:53 Uhr | Ukrainischer Drohnenangriff auf Moskau abgewehrt
Russland hat in der Nacht einen Angriff mit 31 Drohnen auf die Hauptstadt Moskau abgewehrt. Dies teilte der Bürgermeister der Stadt, Sergej Sobjanin, mit. An allen Moskauer Flughäfen wurde der Betrieb vorübergehend eingestellt, Flüge wurden nach St. Petersburg umgeleitet. Angaben über Schäden oder Verletzte lagen zunächst nicht vor. (Quelle: Reuters)
00:46 Uhr | Trump: Europäer und die USA streiten offen über Wege zum Ende des Krieges in der Ukraine
Zwischen den USA und europäischen Partnern ist es offenbar zu erhebliche Meinungsverschiedenheiten über Wege zur Beendigung des Krieges in der Ukraine gekommen. Wie US-Präsident Donald Trump sagte, fielen bei einem Telefonat mit europäischen Staats- und Regierungschefs ziemlich deutliche Worte. Dabei ging es um Personen, sagte Trump, ohne Details zu nennen. Die Europäer verlangten auch ein Treffen am Wochenende in Europa. Auch um ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj sei erbeten worden. Trump kündigte an, er werde auf Grundlage des ihm vorgelegten neuen Plans entscheiden, ob überhaupt und auf welcher Ebene es zu einem Treffen kommt. (Quelle: Reuters / dpa)
00:37 Uhr | Ukraine hat überarbeitetes Friedenskonzept an USA übergeben
Die Ukraine hat den USA nach Angaben aus Kiewer Regierungskreisen eine aktualisierte Fassung des US-Plans zum Ende des Krieges zwischen Russland und der Ukraine übermittelt. Konkrete Details wurden nicht bekannt. Am Dienstag hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt, der Plan sei in drei Dokumente unterteilt worden. Demnach besteht der neue Plan aus einem Rahmenabkommen mit 20 Punkten und zwei separaten Papiere: eines zu Sicherheitsgarantien und eines zum Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg. (Quelle: AFP)
00:05 Uhr | Die Ereignisse gestern – 10. Dezember 2025
Der frühere ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hält eine Wahl in der Ukraine nur für machbar, wenn ein Waffenstillstand erreicht werde. Tägliche Raketen- und Drohnenangriffe seien keine sicheren Bedingungen. Eine Waffenruhe sei daher „das Gebot der Stunde“.