Ein 55-jähriger Radfahrer ist am Dienstagmittag in Berlin-Friedrichshain lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatte er den Radfahrschutzstreifen am Platz der Vereinten Nationen in Richtung Lichtenberger Straße befahren und war nach ersten Erkenntnissen trotz roter Fahrradampel in den Kreuzungsbereich eingefahren.

Dort stieß er mit dem Auto eines 63-Jährigen zusammen, der in Richtung Mollstraße unterwegs war. Der Radfahrer stürzte und wurde anschließend von einem nachfolgenden Transporter mehrere Meter mitgeschleift. Er erlitt mehrere Knochenbrüche und wurde im Krankenhaus notoperiert.

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Der Autofahrer und der 41 Jahre alte Transporterfahrer blieben unverletzt. Die Kreuzung war von 13.30 Uhr bis 17 Uhr in Richtung Mollstraße gesperrt. Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die Ermittlungen übernommen. (Tsp)