Morgan Stanley macht Rheinmetall zum Top-Pick: Die Bank sieht mehr als 50 Prozent Kurspotenzial – und zählt auf neue Milliardenaufträge aus Berlin.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags bereitet in der kommenden Woche die nächste große Aufrüstungsetappe vor. Nach Informationen aus dem Umfeld der Sitzung sollen Militärausgaben von rund 52
Milliarden Euro freigegeben werden – ein Rekordvolumen, das vor allem die Beschleunigung der Bundeswehr-Modernisierung sichern soll. Größter Posten sind dabei über 20 Milliarden Euro für Bekleidung
und persönliche Ausrüstung, was direkt mit dem geplanten Personalaufbau zusammenhängt: Bis 2035 soll die Truppe von heute rund 184.000 aktiven Soldaten und knapp 100.000 Reservisten auf mindestens
450.000 anwachsen.
Zusätzlich umfasst die Liste eine Bestellung von 200 Schützenpanzern Puma für rund 4 Milliarden Euro, Raketen für das neue Abwehrsystem Arrow 3 sowie zahlreiche Verpflichtungsermächtigungen, die
Ausgaben über mehrere Jahre hinweg ermöglichen. Die Verteidigungsausgaben sind weiterhin von der Schuldenbremse ausgenommen – politisch begründet mit der wachsenden Bedrohungslage durch Russland.
wallstreetONLINE Redaktion
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