Tipps für den Flughafen

So kommt man im Winter entspannt ab Frankfurt in den Urlaub

11.12.2025 – 09:42 UhrLesedauer: 2 Min.

Flughafen erwartet PassagierandrangVergrößern des Bildes

Reisende im Terminal 1 des Frankfurter Flughafens (Archivbild): Für den Winterurlaub gibt es eine Reihe von Tipps. (Quelle: Boris Roessler/dpa/dpa-bilder)

Winterferien, volle Terminals – und viele Fragen: Mit diesen Tipps des Flughafens Frankfurt starten Reisende stressfrei in ihre Auszeit.

Wenn in Hessen am 20. Dezember die Winterferien beginnen, wird es am Flughafen Frankfurt wieder voll. Viele Reisende suchen dann vor allem eins: einen entspannten Start in den Urlaub. Deutschlands größter Flughafen nennt Reisenden dafür eine Reihe von Tipps.

Gerade im Winter ist das Reisen mit dicken Jacken lästig. Am Flughafen Frankfurt gibt es dazu ein ungewöhnliches Angebot: Passagiere können ihre Wintermäntel abgeben – für zwei Euro am Tag. Das eignet sich natürlich vor allem für Reisen in wärmere Gebiete. In Terminal 1 ist das rund um die Uhr möglich, in Terminal 2 während der Öffnungszeiten.

Zudem empfiehlt Fraport, Flüssigkeiten vorab zu sortieren, um schneller durch die Sicherheitskontrolle zu kommen. Maximal dürfen es 100 Milliliter pro Behälter sein, alles zusammen soll in einen verschließbaren Beutel mit einem Liter Fassungsvermögen.

Viele Airlines bieten bereits 24 Stunden vor Abflug den Online-Check-in an. Aufgabegepäck lässt sich teils schon 23 Stunden vor der Reise am „Fast-Bag-Drop“ aufgeben. Das spart Zeit vor Ort.

Für reine Handgepäck-Reisende empfiehlt Fraport, zwei Stunden vor Abflug im Terminal zu sein. Wer Aufgabegepäck dabeihat oder eine Fernreise antritt, sollte 2,5 Stunden einplanen. Autofahrer können Parkplätze in den Terminalhäusern online reservieren und diese auch zum Bringen oder Abholen nutzen. Alternativ bietet sich die Anreise per Bahn an.

Zum Jahreswechsel führt der Flughafen Frankfurt das sogenannte Hidden-Disabilities-Sunflower-Programm ein. Ab 1. Januar erhalten Reisende kostenfrei ein grünes Umhängeband mit Sonnenblumenmotiv, das freiwillig auf eine nicht sichtbare Behinderung oder Erkrankung hinweist. Es soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern signalisieren, dass Unterstützung hilfreich sein könnte. Die Bänder gibt es ohne Nachweis an Infoständen in beiden Terminals sowie beim Betreuungsservice.