Die Augsburger Stadtwerke prüfen, ob auf dem Gaswerkareal eine größere Veranstaltungshalle entstehen könnte. Nach ersten Überlegungen könnte im Gaskessel in einer „Haus-in-Haus-Lösung“ ein großes Zelt mit einem Fassungsvermögen von mehr als 1000 Besuchern entstehen. Ein Muster für den Zeltbau wären die großen Musical-Zelte in Hamburg oder Köln. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) sagte am Donnerstag im Stadtrat, man reagiere damit auf den Wunsch aus der Veranstalterszene, einen Raum für Konzerte mit 1000 bis 2000 Besuchern zu schaffen. Dieser fehle in Augsburg, hatten mehrere Veranstalter im Mai gegenüber unserer Redaktion beklagt.

Neue Halle für Veranstaltungen auf dem Gaswerkareal in Augsburg-Oberhausen?

Ein solches Vorhaben wäre mit dem Denkmalschutz wohl vereinbar, allerdings handle es sich um erste Überlegungen, die noch mit Ämtern abgestimmt werden müssten, so Weber. Ein Zelt im Gaskessel könnte für kulturelle Zwecke genutzt werden, allerdings auch für Sportveranstaltungen oder andere Events offen stehen. Die Idee einer privaten Firma, auf dem Grund eines der beiden Teleskop-Gasbehälter im Zusammenspiel mit den Stadtwerken eine Veranstaltungshalle für 3000 Besucher zu bauen, hatte sich zerschlagen. (skro)

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