Zu einer möglichen Verunreinigung des Bodens und des Grundwassers sagte der Abteilungsleiter der Feuerwehr Schwedt, Alexander Trenn, der umliegende Ackerboden sei glücklicherweise sehr nass durch Regen. Dadurch sei das Öl, das leichter sei als Wasser – quasi darauf schwimme -, am Abend nicht sehr tief ins Erdreich eingedrungen. Daher sei eine weitgehende Verunreinigung des Grundwassers zunächst unwahrscheinlich.
Am Mittwoch „wurde noch abgepumpt und so viel Öl wie möglich in die ganzen Saugwagen gepumpt“, sagte er. Als die Feuerwehren wegfuhren, seien zumindest auch die Ölpfützen weg gewesen.
Die weiteren Maßnahmen treffe nun PCK, sagte Trenn. Welche das sind, war zunächst nicht bekannt. Seitens des Unternehmens gab es dazu zunächst keine Angaben. Nach Abschluss der ersten Untersuchungen solle es weitere Informationen geben, teilte eine Sprecherin mit.
Die Leitung versorgt die PCK-Raffinerie, nachdem die Bundesregierung die Druschba-Pipeline aus Russland im Zuge des Erdöl-Embargos abgeschaltet hat.