Mit „Superman“ hat das neue DC-Universum seinen Anfang genommen, nun geht es mit „Supergirl“ weiter. Doch wie der erste Trailer zeigt, erwartet uns hier ein ganz anderer Film, nämlich ein schräges Weltraum-Abenteuer à la „Guardians Of The Galaxy“:
Mit „Superman“ wurde das neue DC-Universum (DCU) im Sommer 2025 auf der großen Leinwand offiziell eröffnet (neben der neuen Serie „Creature Commandos“ und der zweiten Staffel „Peacemaker“ auf den heimischen Bildschirmen). Bevor sich David Corenswet dann im Sommer 2027 in „Superman 2: Man Of Tomorrow“ wieder den roten Umhang umwirft, ist erst mal Supermans Cousine dran, die am Ende von „Superman“ bereits ihr DCU-Debüt feierte: „Supergirl“.
Während Superman als Baby von dem dem Untergang geweihten Planeten Krypton auf die Erde geschickt wurde und dort zum Vorzeige-Superheld heranwuchs, musste seine Cousine die Zerstörung ihrer Heimat mitansehen und trägt davon noch so einige Narben mit sich herum. Dementsprechend erwartet uns in „Supergirl“ auch ein gänzlich anderer Film, wie nicht nur Supergirls angetrunkener erster Auftritt in „Superman“ andeutete, sondern nun auch der erste Trailer zu „Supergirl“ zeigt.
Die Handlung von „Supergirl“
Supergirl (gespielt von „House Of The Dragon“-Star Milly Alcock) verbringt ihre Tage nämlich nicht als Beschützerin der Erde, sondern lieber in den Weiten des Weltalls, wo sie ihren Kummer und ihre Traumata in jeder Menge Alkohol ertränkt, während ihr Superhund Krypto Gesellschaft leistet.
Wie uns Milly Alcock, „Supergirl“-Regisseur Craig Gillespie und „Superman“-Regisseur und DCU-Boss James Gunn im Rahmen eines Q&A zu dem Trailer verrieten, geht das mit dem Betrinken übrigens, weil sich Supergirl am liebsten auf Planeten mit einer roten Sonne aufhält, wo sie anders als auf der Erde keine Superkräfte hat.
Kurz nachdem sie ganz allein auf ihren 21. Geburtstag angestoßen hat, wird sie jedoch von dem jungen Alien-Mädchen Ruthie (Eve Ridley) um Hilfe gebeten, deren Familie von dem bösartigen Krem (Matthias Schoenaerts) ermordet wurde und die sich nun an dem Fiesling rächen will. Widerwillig stimmt Supergirl zu…
„Supergirl“ basiert auf dem Comic „Supergirl: Woman Of Tomorrow“* und scheint wie auch die Vorlage ein wildes Science-Fiction-Abenteuer zu werden, das auf den ersten Blick ein wenig an die einst von James Gunn inszenierten „Guardians Of The Galaxy“-Filme von Marvel erinnert – inklusive Science-Fiction-Piraten, schrägem Humor und knallbunten interstellaren Welten.
Mit Krypto und Jason Momoa als Lobo!
Allerdings stehen hier zwei sehr gegensätzliche weibliche Hauptfiguren im Mittelpunkt, die während ihres gemeinsamen Abenteuers so einiges von einander lernen können. Natürlich darf dabei auch Superhund Krypto nicht fehlen, der ja schon in „Superman“ so manche Szene an sich gerissen hat.
Und wer genau hinschaut, kann im Trailer sogar schon Jason Momoa als Lobo erspähen, der sich nach seiner Rolle als Aquaman im alten DC-Universum (DCEU) direkt die nächste DC-Rolle geschnappt hat. Der Alien-Kopfgeldjäger Lobo ist zwar nicht Teil der Comicvorlage, fügt sich allem Anschein nach aber sehr gut in die Welt von „Supergirl“ ein.
„Supergirl“ kommt dann am 25. Juni 2026 in die deutschen Kinos. Hier findet ihr den Trailer auch in der Originalfassung: