Gerade einmal zwei Wochen sind vergangen, seit die Adler Mannheim zuletzt auf die Schwenninger Wild Wings und die Kölner Haie getroffen sind. Am kommenden Wochenende steht nun bereits das direkte Wiedersehen mit beiden Gegnern an. Zunächst gastiert die Mannschaft von Kapitän Marc Michaelis am Freitagabend (19:30 Uhr) erneut in der Helios Arena in Schwenningen, bevor am Sonntag (16:30 Uhr) das Auswärtsduell in der Lanxess Arena gegen die Kölner Haie folgt.

Rückblick auf das letzte Duell mit Schwenningen

Zum Auftakt treffen die Adler auf die Wild Wings, die sie erst vor zwei Wochen an gleicher Stelle mit 4:2 besiegt hatten. Die Mannheimer überzeugten damals mit einem geschlossenen Auftritt, einer stabilen Defensive und hoher Effizienz im Abschluss. Trainerstab und Team sehen diesen Erfolg als Grundlage für das kommende Duell, denn erneut wird eine kompakte Defensivleistung gefragt sein.

Seit dem Sieg im Schwarzwald bauten die Adler ihre Serie eindrucksvoll aus und entschieden auch die folgende drei Partien gegen Bremerhaven, Straubing und Augsburg für sich. Bemerkenswert: Der letzte Gegentreffer datiert ebenfalls aus dem Spiel in Schwenningen – seither blieb Mannheim über 194 Minuten ohne Gegentor und feierte drei Shutouts in Folge. Verantwortlich dafür sind kluge Entscheidungen mit der Scheibe, ein sauberes Umschaltspiel sowie ein konsequentes Miteinander in der Defensive.

Topspiel gegen formstarke Haie

Nur knapp zwei Tage später wartet mit den Kölner Haien ein Team aus der aktuellen Spitzengruppe der PENNY DEL. Köln spielt bislang eine starke Saison, kommt auf über zwei Punkte pro Partie und erzielt im Schnitt 3,58 Tore. Acht Siege aus den letzten zehn Spielen unterstreichen die aktuelle Formstärke der Haie. Das jüngste Duell beider Mannschaften ging erst im Penaltyschießen entschieden – ein Hinweis auf die enge Leistungsdichte.

Für die Adler wird es in Köln besonders darauf ankommen, das zuletzt stabile Defensivverhalten erneut auf das Eis zu bringen und die schnellen Umschaltmomente konsequent auszunutzen. Diese hatten in den vergangenen Begegnungen immer wieder zu Torerfolgen geführt.

O’Donnell sorgt für zusätzliche Tiefe

Mit vier Siegen in Serie und drei aufeinanderfolgenden Partien ohne Gegentor reisen die Mannheimern mit viel Selbstvertrauen zu den beiden Auswärtsspielen. Zusätzlich könnte Neuzugang Brendan O’Donnell, der vergangene Woche verpflichtet wurde, bereits eine Rolle spielen. Der Offensivspieler gilt als große Verstärkung und hat seine Qualitäten bereits in Düsseldorf eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Serien sollen weiter ausgebaut werden

Im schnellen Wiedersehen mit Schwenningen und Köln wollen die Adler ihre positiven Serien fortsetzen: Seit dem letzten Duell in Schwenningen ist die Mannschaft ohne Gegentor, seit dem Aufeinandertreffen mit Köln ohne Punktverlust. Mit der nötigen Konsequenz in der Defensive und dem gewohnten Umschaltspiel soll diese Erfolgsphase nun weitergeführt werden.

Quelle:
Adler Mannheim

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