Letzte Saison endeten beide Aufeinandertreffen zwischen Union Berlin und RB Leipzig torlos! Doch das einzige Ost-Duell in der Bundesliga dürfte auch am heutigen Freitagabend (20.30 Uhr/live DAZN) wieder hitzig werden.
Und schon vorm Anpfiff schickt Leipzig mit einer Guerilla-Aktion ein paar Spitzen nach Berlin. So sind am Freitag an mehreren Stellen in der Hauptstadt Plakate aufgetaucht, darunter zwei große mitten am Hauptbahnhof. Die Aufschrift: „Eisen rostet – Alu nicht!“ Eine Anspielung auf die Konkurrenz zwischen den „Eisernen“ und dem sogenannten „Dosen-Klub“. Darunter zu lesen: „Mit sportlichen Grüßen … die Roten Bullen.“
Schon Anfang Oktober, beim RB-Gastspiel in Dortmund (1:1), waren freche Banner am Spieltag aufgetaucht („Gelb allein macht nicht glücklich“). Auf dem Platz trennten sich beide Mannschaften damals 1:1.
Was ist heute drin für RB Leipzig?
Die Sachsen reisen als Tabellenzweiter zu Union, aber gleich mit acht Verletzten – Ridle Baku, Assan Ouédraogo, Antonio Nusa, Romulo, El Chadaille Bitshiabu, Benjamin Henrichs, Viggo Gebel und Kevin Kampl fallen aus.
RB-Trainer Ole Werner (37) betont: „Man stellt sich auf jeden Gegner gesondert ein. Die Spielweise ist anders als die der letzten Gegner. Union Berlin hat eine ähnliche Spielweise wie Mainz, aber was sie machen, machen sie gut. Besonders zu Hause. Die Atmosphäre an der Alten Försterei ist besonders, obwohl das Stadion klein ist, ist es sehr stimmungsvoll. Dazu kommt noch ein Flutlichtspiel. Wir freuen uns auf das Spiel, das eine besondere Herausforderung sein wird, und wir sehen uns dafür gut gerüstet.“
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Quelle: BILD11.12.2025
Nicht unwichtig sind dabei auch die Platzverhältnisse im Stadion an der Alten Försterei. Trainer Ole Werner (37) verlegte das gestrige Abschlusstraining extra vom Hybrid- auf den Naturrasen am Cottaweg, um sich besser an die Bedingungen zu gewöhnen.
Was es bringt, wird sich heute Abend zeigen.