Verbot von Waffen und Messern
Weniger Straftaten: Polizei zieht erstes Fazit des Weihnachtmarktes in Kiel
Die Polizei zeigt sich mit dem bisherigen Ablauf des Kieler Weihnachtsmarktes zufrieden. Es sei eine friedliche und ausgelassen Atmosphäre in den ersten drei Wochen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der registrierten Straftaten deutlich zurückgegangen.
Kiel. Die Polizeidirektion Kiel ist mit dem Verlauf des Weihnachtsmarktes in der Stadt bislang zufrieden. Die ersten drei Wochen der Veranstaltung hätten eine friedliche und ausgelassene Atmosphäre gezeigt. Es habe nur wenige Einsatzanlässe gegeben.
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Seit dem Beginn am 20. November sind die Polizeibeamten gemeinsam mit den Mitarbeitenden des Kommunalen Ordnungsdienstes täglich vor Ort. Auf dem Weihnachtsmarkt gilt ein Verbot von Waffen und Messern. Dasselbe für Fahrten im Personenfernverkehr sowie im öffentlichen Personennahverkehr.
Bislang überprüften die gemeinsamen Streifen von kommunalem Ordnungsdienst und Polizei rund 220 Personen bezüglich des Waffenverbotes. Bei diesen Kontrollen wurden insgesamt vier Messer entdeckt. In allen vier Fällen leiteten die Einsatzkräfte ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit ein. In einem der vier Fälle wurde auch eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln gestellt, da ein 15-Jähriger 45 Gramm Marihuana bei sich trug.
Zudem kam es zu einer versuchten Körperverletzung. Zwei alkoholisierte Personen wurden bislang des Weihnachtsmarktes des Platzes verwiesen. Außerdem ermittelt die Polizei wegen eines Einbruchs in einen Weihnachtsmarktstand. Im Vergleich zum Vorjahr wurden jedoch deutlich weniger Straftaten registriert.
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Die Polizei und der kommunale Ordnungsdienst werden weiterhin präsent sein und anlassunabhängige Kontrollen durchführen.
KN