In einer Nacht, in der der Komet Vokuhila über den Himmel von Hairmenien zischt, wird sie mit einem lauten Knall und grellem Licht geboren: Rapunzel. Besonders diese Geburtsszene in der Neuinszenierung des Staatstheaters Augsburg zeigt, was das Stück ausmacht – laute, energievolle, überwältigende Reize. Diese sind aber nicht für jedermann geeignet. Der grelle und schnelle Lichtwechsel kann für einige Zuschauer unangenehm sein und Schwindelgefühle hervorrufen, während laute Töne das Trommelfell zu sehr belasten. Deshalb gibt das Staatstheater auch eine reizreduzierte Version des Stücks: Eine sogenannte „Relaxed Performance“ (entspannte Aufführung). Nur wie gelingt das, ohne an Spannung und Dramaturgie zu verlieren?

  • Alisia Öztürk

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  • Rapunzel

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  • Augsburg

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