Eislöwen ziehen im ersten Drittel davon
Dresden ließ nicht locker. Ein Schuss von Emil Johansson wurde geblockt, allerdings blieb der Puck liegen. Der Schwede kurvte Richtung Tor, schob zum 2:0 (13.) ein. 58 Sekunden danach bediente Johansson den freien Ortega – 3:0 (14.). Pfiffe für die Roosters.
Dresden bringt sich mit vielen Strafzeiten aus dem Flow
Nach der ersten Pause war Iserlohns Körpersprache verändert. Durch ständige Zwei-Minuten-Strafen schwächte sich das DEL-Schlusslicht, musste gesamt acht Minuten am Stück in Unterzahl verteidigen. Tyler Boland knallte das 1:3 (31.) rein.
Aus dem Nichts wurde Dresden im Schlussabschnitt zu passiv, ließ die Roosters einen langen Angriff fahren und wurde auf den Beinen zu müde. Wieder Boland nutzte es mit einem Knaller von hinten zum 2:3 (48.).
Wahnsinniges Finish besiegelt Pleite
Dann hatte Johansson eine große Chance aufs 4:2 (51.). Sonst schaffte Dresden zu wenig Entlastung. Iserlohns Henrik Törnqvist traf so im Anschluss an einen Bully zum 3:3 (54.). Postwendend leisteten sich die Roosters einen Abspielfehler vorm eigenen Tor, Ortega drückte das 4:3 rein (55.).
Doch hinten waren die Eislöwen nun zu weit weg vom Mann. Daniel Fischbuch konnte so zum 4:4 (57.) einlochen. Direkt darauf ließ sich Simon Karlsson hinterm eigenen Tor viel zu leicht die Scheibe abluchsen, Rückpass und Christian Thomas markierte das 5:4. Dresden hat nun zehn Punkte Rückstand auf Iserlohn.