Die Idee, eine Stiftung für Rechtsmedizin ins Leben zu rufen, mit dem Fokus auf häusliche Gewalt, Kinderschutz und Kindeswohl, stammt ursprünglich von Norbert Hüsson, dem Vorsitzenden des Kinder- und Jugendhospizes Regenbogenland. „Wir haben im Regenbogenland miterlebt, wie drei Säuglinge an den Folgen eines sogenannten Schütteltraumas verstorben sind. Es hat uns tief erschüttert, dass Kinder diesen furchtbaren Tod erfahren mussten“, erinnert sich seine Frau Andrea Hüsson. Deshalb sei ihnen klar geworden, wie dringend notwendig Aufklärung, Prävention und wissenschaftliche Weiterentwicklung sind.