In der Zukunft angekommen: Bezirk Mitte goes Instagram | ndr.de

AUDIO: Neuer HVV-Winterfahrplan: Was ändert sich in Hamburg? (14 Min)
Stand: 13.12.2025 06:43 Uhr
Was wird eigentlich in der Bezirksversammlung besprochen – und wann steht der Kreuzungs-Umbau in meiner Straße auf der Tagesordnung? Der Bezirk Mitte will darüber künftig via Instagram Informieren.
Ein entsprechender Antrag der Volt-Fraktion hat in der Bezirksversammlung am Donnerstag breite Zustimmung gefunden. Künftig sollen auf dem Instagram-Kanal des Bezirks Termine, Daten und Tagesordnungen der Bezirksversammlung und Ausschüsse gepostet werden.
Fragen stellen oder Anmerkungen einbringen
Was viele nicht wissen: Bei allen diesen Gremien haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder Anmerkungen einzubringen. Zum Beispiel wenn es am kommenden Dienstag im Regionalausschuss Billstedt darum geht, dass die Stolperfallen an der Möllner Landstraße beseitigt werden – oder welche Bäume im öffentlichen Raum gefällt werden.
Bezirkspolitik ist das, was am nächsten am Bürger dran ist, sagt Volt-Fraktionschef Jacob Schoo. Dazu müsse man die Bürgerinnen und Bürger aber da treffen, wo sie sind – und das sei gerade bei jungen Menschen nun mal das Internet und besonders die Sozialen Netzwerke.
160.000 Aufrufe allein im November
Rund 160.000 Aufrufe hatte der Instagram-Kanal des Bezirks im vergangenen November. Ein Sprachrohr mit dieser Reichweite müsse mehr genutzt werden, findet auch die Rot-grüne Koalition in Mitte, die sich dem Volt-Antrag angeschlossen hat. Der sieht auch vor, dass der Bezirk Idee entwickelt, um besonders junge Menschen mit Bezirksthemen zu erreichen.

Beim großen Spendentag für „Hand in Hand für Norddeutschland“ haben zahlreiche Prominente und NDR Mitarbeitende Spenden entgegengenommen.

Was wird in der Bezirksversammlung besprochen und wann steht welches Thema auf der Tagesordnung? Der Bezirk Mitte will darüber künftig via Instagram Informieren.

Die Polizei hat am Freitagnachmittag in der Jevenstedter Straße einen Mann niedergeschossen. Die Beamten hatten eine Gerichtsvollzieherin zu einem Termin begleitet.

Die Ampeln sollen ihre Grünphasen automatisch anpassen. Über 2.000 Fahrzeuge und 600 Ampeln in Hamburg werden dafür mit Sensoren ausgestattet – bis zum Jahr 2030.

