Aus der Serie:
Die Pflichtverteidigung
Er ist von Merz enttäuscht und fürchtet, dass man ihn zum Schweigen bringen könnte: Dieter Bohlen weiß halt, was die Deutschen gerade hören wollen.
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Artikelzusammenfassung
Dieter Bohlen, eine kontroverse Figur der deutschen Popkultur, wird in einem Artikel der ZEIT am Wochenende beleuchtet. Seit vierzig Jahren prägt er mit seinen Klangschöpfungen und Texten die Musiklandschaft. Seine Einflüsse reichen bis zu aktuellen Künstlern wie Scooter und Schnappi. Trotz politischer Kontroversen und umstrittener Äußerungen bleibt Bohlen ein Publikumsmagnet, der stets das sagt, was die Mehrheit hören will. Seine jüngsten Aussagen zu Russland und Deutschland sorgen für Diskussionen und verdeutlichen, dass selbst Bohlen nicht vor Kritik und Zensur gefeit ist.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
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Am 22.03.2025 fand die größte 80er Party auf Schalke statt. Dieter Bohlen steht auf der Bühne
© Revierfoto/imago images
In der Reihe „Die Pflichtverteidigung“ ergreifen wir das Wort für Personen, Tiere, Dinge oder Gewohnheiten, die mehrheitlich kritisiert und abgelehnt werden. Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 50/2025.
Dieter Bohlen gehört seit vierzig
Jahren zu den bekanntesten und beliebtesten Deutschen. Mehrere
Generationen von Hörern und Hörerinnen hat er mit seinen Klangschöpfungen und seinem lyrischen Werk beglückt. Zusammen
mit Thomas Anders erschuf er als Modern-Talking-Duo in den Achtzigerjahren artifiziell wie authentisch wirkende Texte, die zum einen wie
Englisch klangen und zum anderen nicht. Denken wir an: „Cheri Cheri Lady / Living in devotion / It’s
always like the first time / Let me take a part“, an diesem lyrischen Kleinod dekodiert
die Pop-Philologie bereits seit dem Erscheinen des Lieds 1985 herum.