11:12 Uhr | IAEA: AKW Saporischschja erneut ohne externe Stromversorgung

Das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja hat erneut vorübergehend die externe Stromversorgung verloren. Nach Angaben der IAEA geschah dies in der Nacht zum Samstag zum zwölften Mal während des seit fast vier Jahren andauernden Krieges. Beide Stromleitungen seien inzwischen wieder angeschlossen. Für den Fall einer Trennung vom Netz verfügt das AKW über Notstromgeneratoren. (Quelle: Reuters)

10:10 Uhr | Stromausfall in Odessa

In der südukrainischen Hafenstadt Odessa ist nach einem russischen Angriff der Strom ausgefallen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit, auch in der gleichnamigen Region komme es zu massiven Stromausfällen. Im ganzen Land habe das russische Militär mit mehr als 450 Drohnen und 30 Raketen angegriffen. Tausende Familien in sieben Regionen der Ukraine seien ohne Strom.

Der ukrainische Netzbetreiber teilt zudem mit, eine „erhebliche Anzahl“ von Haushalten in den Regionen Odessa und Mykolajiw sei ohne Strom. Der von der Ukraine kontrollierte Teil der südlichen Region Cherson, durch die die Front verläuft, sei vollständig ohne Strom. (Quelle: Reuters)

09:53 Uhr | Russischer Luftangriff beschädigt Schiff bei Odessa

Bei einem russischen Raketen- und Drohnenangriff ist im ukrainischen Schwarzmeerhafen Tschornomorsk bei Odessa ein türkisches Schiff beschädigt worden. Das teilte die Regierung in Kiew bei Telegram mit. Nach Angaben des Außenministeriums in Ankara kamen bei dem Angriff keine türkischen Staatsbürger zu Schaden. (Quelle: dpa)