Moritz Nicolas präsentiert sich als verlässlicher Rückhalt. Der 28-jährige Keeper von Borussia Mönchengladbach kassierte in den vergangenen vier Ligapartien nur ein Gegentor – per Elfmeter im Derby gegen Köln. Dreimal hielt er die Null souverän.
Diese inzwischen anhaltend positive Formkurve bleibt nicht unbeobachtet. Nun folgt der Schreck: Aston Villa baggert intensiv am Schlussmann von Borussia Mönchengladbach herum. So intensiv, dass Rouven Schröder bereits reagiert und den Torwart-Markt sondiert.
Borussia Mönchengladbach: Nicolas begehrt
Beim Klub aus Birmingham gilt Nicolas als möglicher Nachfolger von Weltmeister Emiliano Martinez, 33. Aston Villa sondiert den Markt intensiv. Das Profi passt, jetzt dürfte Tempo reinkommen. Für Borussia Mönchengladbach wäre das heikel, denn der Stammkeeper liefert gerade konstant ab.
Auch der FC Brentford beobachtete den Torhüter bereits. Zmindest in der jüngeren Vergangenheit bestand Interesse, heißt es. Das Rennen könnte also offen bleiben. Premier-League-Klubs schätzen Nicolas’ Ruhe, Strafraumpräsenz und Reflexe. Borussia Mönchengladbach sieht die Leistungsexplosion mit Stolz – und wachsender Vorsicht.
Borussia Mönchengladbach vor Torwart-Umbruch
Ein möglicher Abgang von Nicolas wäre nicht die einzige Baustelle. Bei Borussia Mönchengladbach steht auch Jonas Omlin im Fokus. Der 31-Jährige verlor seinen Stammplatz, besitzt aber einen Vertrag bis 2027. Ein Wechsel erscheint möglich, sollte sich eine passende Perspektive ergeben.
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Hinzu kommt Routinier Tobias Sippel. Sein Vertrag läuft am Saisonende aus. Mit 37 Jahren steht eine Grundsatzentscheidung an. Bleibt der erfahrene Backup, oder endet das Kapitel? Borussia Mönchengladbach muss Planbarkeit schaffen und frühzeitig Klarheit im Torwartteam herstellen.
Schröder schaut schon nach Ersatz
Sollten Nicolas und Omlin gehen, bliebe aus dem aktuellen Kader nur Tiago Pereira Cardoso. Der 19-Jährige sammelt vor allem Regionalliga-Minuten. In der vergangenen Saison machte er jedoch in der Bundesliga auf sich aufmerksam. Borussia Mönchengladbach sähe sich plötzlich mit einer extrem jungen Nummer eins.
Entsprechend arbeiten die Verantwortlichen an Szenarien. Verlängern, fördern, oder extern nachlegen – alles liegt auf dem Tisch. Rouven Schröder wurde sofort aktiv, prüft die Torwartmärkte, spricht mit Beratern und wägt Risiken. Die sportliche Leitung will kein Vakuum entstehen lassen, gerade mitten im Saisonverlauf.
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Für die Mannschaft zählt jetzt Stabilität. Die Defensive profitiert von Nicolas’ Paraden und Ausstrahlung. Fans schauen gebannt auf die nächsten Wochen. Öffnet sich im Winter ein Fenster, könnte Bewegung entstehen. Borussia Mönchengladbach will die Fohlenherde zusammenhalten – und gleichzeitig handlungsfähig bleiben.
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