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AUDIO: „Avatar“ – Fire and Ash“ – Erneut mit Oscar-Siegerin Zoë Saldaña (2 Min)
Stand: 13.12.2025 13:49 Uhr
2022 zog „Avatar 2“ fast neun Millionen Zuschauer ins Kino. „Avatar – Fire and Ash“ von James Cameron startet am Mittwoch. Wieder muss Jake Sully mit der Kriegerin Neytiri den bedrohten Planeten Pandora verteidigen.
Im Trailer vom nunmehr dritten Kinofilm „Avatar – Fire and Ash“ sieht man eine Zauberin des Asche-Clans, die ihre Hände über einem Feuer schwingt. Sie wird gespielt von Oona Chaplin. „Das Feuer kam vom Berg, verbrannte unseren Wald. Mein Volk – es schrie um Hilfe. Aber Ava ist nicht gekommen“, sagt die Clan-Anführerin auf dem Planeten Pandora.
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Teil eins von „Avatar“ spielte hauptsächlich im Wald und in der Luft. In Teil drei geht es vor allem um einen Feuer-Clan der Na’vi-Krieger.
Im Trailer sind Wal-ähnliche Kreaturen zu sehen, die lädierte Luftschiffe abtransportieren. Letztere werden vom bislang unbekannten Asche-Clan attackiert. „Diese Welt umfasst soviel mehr, als ihr es euch vorstellen könnt!“, beschwört der ehemalige US-Marine Jack Sully (Sam Worthington) seine Feinde.
„Die Sullys geben nie auf“
Zur Erinnerung: Sully landet in Teil eins von „Avatar“ auf Pandora, um das Volk der Na’vi zu studieren. Er soll ihr Vertrauen gewinnen, um eine bestimmte Substanz auf dem Planeten zu erbeuten, die den Na’vi heilig ist. Er verliebt sich jedoch in die Kriegerin Neytiri (Zoë Saldaña) und verwandelt sich selbst in einen Na’vi-Krieger.
In Teil zwei, „The Way of Water“, gründete Sully mit Neytiri eine Familie – und sämtliche Kinder lernen von klein auf, zu kämpfen. Wie auch im neuen Trailer zu sehen ist, haben die Kinder verstanden: „Die Sullys geben nie auf“. Sie tun alles für ihre Familie, ihren Clan – und um die Flora und Fauna auf Pandora zu bewahren.
Video:
„Avatar 3 – Fire and Ash“: Trailer zum Film von James Cameron (3 Min)
Zoë Saldaña: „Sullys werden vor neue Herausforderungen gestellt“
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Zoe Saldaña verrät am 3. April weitere Details zum „Avatar“-Film „Fire and Ash“: Es gibt zwei neue N’avi Clans.
Bei einem Film-Event im vergangenen Sommer hatte die frisch gebackene Oscar-Preisträgerin Zoë Saldaña („Emilia Pérez“) etwas über die neuen Clans auf Pandora verraten. „Es wird zwei neue Clans im Film geben“, hatte die 47-Jährige bei einem Promo-Event angekündigt, „bei denen wird es um das Element Feuer gehen. Die Sully-Familie wird vor neue Herausforderungen gestellt – mitsamt aller bereits bekannter Elemente auf Pandora“.
Die Dreifach-Mutter gilt in Hollywood als Kassengold. Sie hat allein in sieben Mega-Blockbustern mitgespielt. Darunter in „Avengers: Endgame“ und in beiden „Avatar“-Abenteuern. Allein diese haben fast 15 Milliarden US-Dollar eingespielt. Sie war auch zu sehen in Blockbustern wie „Guardians of the Galaxy“ und „Star Trek“.
„Avatar 3“: Na’vi mit dunkleren Seiten
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Die Ash People werden etwas dunklere Seiten der Navi auf Pandora zeigen, kündigt James Cameron an.
„Das Feuer wird von den ‚Ash People‘ vertreten sein. Ich möchte die Na’vi von einer anderen Seite zeigen, denn bislang habe ich nur ihre guten Seiten vorgestellt“, so James Cameron im vergangenen Jahr in einem Interview mit „20 Minutes“. „In den bisherigen Filmen gab es Beispiele für schlechte Menschen und Beispiele für gute Na’vis. In ‚Avatar 3‘ wird es genau andersherum sein.“ Wir würden neue Welten erkunden und die bekannten Hauptfiguren noch besser kennenlernen, zitierte das Branchenblatt „Variety“ den Regisseur. „Ich kann sagen: Die letzten Teile werden die besten. Die anderen waren eine Einführung, eine Art, den Tisch zu decken, bevor der Hauptgang serviert wird.“
James Cameron kündigt neue Erzählperspektiven an
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Kate Winslet hatte bereits in „Avatar 2“ viele Unterwasserszenen gedreht. In „Avatar 3“ dürften mehr davon zu sehen sein.
„Avatar 3 – Fire and Ash“ war schon lange vor dem aktuellen Start abgedreht. Ursprünglich sollte er im Dezember 2024 in die Kinos kommen, wurde jedoch auf den 17. Dezember 2025 verschoben. Der bereits im Juli 2024 verstorbene „Avatar“-Produzent Jon Landau hatte zuvor auf den Sozialen Medien die Verschiebung damit begründet, dass sowohl das Filmteam als auch das Publikum nur höchste Standards erwarte.
Die langjährigen Vorbereitungen zu den 16 Monate dauernden Dreharbeiten zu „Avatar 2 – The Way of Water“ in Neuseeland – ob unter Wasser oder mit der Motion-Capture-Technik vor dem Greenscreen – hatten 2022 bereits den Großteil der Szenen für die Fortsetzung beinhaltet.
„Avatar 4“ und „Avatar 5“ sind bereits in Planung
Wie der mittlerweile 71 Jahre alte Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Cameron schon 2023 im US-Podcast „Edibow“ verraten hatte, wird es in „Avatar 3“ sowie in dem vierten und fünften Kapitel jeweils eine neue Erzählstimme geben. „In Film eins und zwei war Jake unser Erzähler. Wir haben nun in allen weiteren Filmen einen neuen. Jedes Kapitel wird aus einer anderen Perspektive erzählt“, erklärte der kanadische Künstler.
Einer der teuersten Filme aller Zeiten
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Jake Sully trifft auf eines der Flugwesen: Toruk Mato
Laut Informationen des „Hollywood Reporter“ liegen allein die Produktionskosten für „Avatar 2“ wohl bei etwa 350 Millionen US-Dollar – das mindestens ebenso große Marketingbudget nicht eingeschlossen. Damit dürfte „The Way of Water“ als einer der teuersten Filme aller Zeiten gelten. Weltweit hat er mehr als zwei Milliarden US-Dollar eingespielt. Branchenberichten zufolge liegen die Produktionskosten für den neuen „Avatar“ irgendwo zwischen 400 und 600 Millionen US-Dollar.
Kinostart für „Avatar 3“ am 17. Dezember 2025
Der US-Start für „Avatar 3“ ist der 19. Dezember 2025. Damit liegt er zwei Tage hinter dem deutschen Kinostart. Der Verband der Filmverleiher führt die deutschen Starttermine der nächsten drei „Avatar“-Filme so auf:
- „Avatar 3“: 17. Dezember 2025
- „Avatar 4“: 19. Dezember 2029
- „Avatar 5“: 17. Dezember 2031
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Für das Sci-Fi-Abenteuer „Avatar“ entwickelten Wissenschaftler eine eigene Pflanzenwelt und Sprache.

Jacques Audiard liefert eine Tragödie über Schuld und Sühne, über Liebe und Leidenschaft. Sein Melodram ging für 13 Oscars ins Rennen und gewann zwei.