Im Grunde stand von vornherein fest, dass Klaus Allofs die tatsächliche Entscheidung über seine Zukunft nicht selbst treffen würde. Auch wenn der Sportvorstand von Zweitligist Fortuna in der vergangenen Woche die Flucht nach vorne versucht und der Aufsichtsratsspitze in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt hatte, seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, war die Angelegenheit längst nicht final geklärt. Kostenpflichtiger Inhalt Schließlich degradierte sich der 69-Jährige mit seiner Ankündigung selbst zur „Lame Duck“ und trieb einen zeitnahen Machtwechsel damit sogar aktiv voran. Dieser soll nun unmittelbar bevorstehen, weil sich die Suche nach einem Nachfolger auf der Zielgerade befindet.