Florence Pugh hat in zwei Marvel-Blockbustern und dem Horror-Hit „Midsommar“ mitgespielt. Doch es gibt einen Film, den sie zutiefst bereut – hier erfahrt ihr, um welchen Netflix-Flop es geht.
Florence Pugh hat in ihrer relativ jungen Karriere – ihre ersten Schritte vor der Kamera machte sie vor elf Jahren – schon viel erreicht. 2020 wurde sie als Beste Nebendarstellerin für einen Oscar nominiert (für „Little Women“), sie hat in Hits wie „Midsommar“, „Oppenheimer“ oder „Dune: Part Two“ mitgewirkt, und seit „Black Widow“ – wo sie erstmals in die Rolle der Yelena Belova schlüpfte – darf sie sich auch Marvel-Star nennen. Zuletzt konnten wir die 29-Jährige an der Seite von Andrew Garfield im Liebesdrama „We Live In Time“ auf der Leinwand sehen.
Doch es gibt wohl keine Schauspielerin, die nicht zumindest einen Film nennen könnte, den sie rückblickend am liebsten nie gedreht hätte – trotz ihrer beachtlichen Erfolgsbilanz macht Pugh da keine Ausnahme. Den betreffenden Film gibt es exklusiv auf Netflix zu streamen, und er hört auf den Titel „Malevolent – Und das Böse existiert doch“. Noch nie davon gehört? Kein Wunder. Selbst auf dem Streamingdienst schlug der Horrorthriller keine sonderlich hohen Wellen, die Publikumsreaktionen fielen vernichtend aus – und wenige Jahre später ist das Werk bereits in Vergessenheit geraten. Doch worum geht’s eigentlich in „Malevolent“?
Im Mittelpunkt stehen die Geschwister Angela (Florence Pugh) und Jackson (Ben Lloyd-Hughes), die mit vorgetäuschten Geisterjagden Geld verdienen, bis sie für einen Auftrag in ein abgelegenes Herrenhaus gerufen werden, das sich im Besitz von Mrs. Green (Celia Imrie) befindet. Dort geraten sie erstmals tatsächlich mit unheimlichen Ereignissen in Berührung: Angela wird von verstörenden Visionen heimgesucht, während Stück für Stück die dunkle Vergangenheit des Anwesens ans Licht kommt. Doch sind wirklich übernatürliche Ereignisse im Spiel – oder handelt es sich doch um eine ganz reale Gefahr?
Florence Pugh ist ganz und gar nicht stolz auf „Malevolent“
Im Gespräch mit Louis Theroux enthüllt Pugh, wie wenig stolz sie auf ihre Darstellung in dem von Olaf de Fleur Johannesson inszenierten Grusler sei (via Far Out Magazine): „Das ist wahrscheinlich der eine Film, von dem ich wünschte, ich hätte ihn nie gemacht. Ich glaube, jeder hat so einen Film. […] Ich glaube, das war einfach ein Film, den ich gedreht habe, als ich jünger war und Geld brauchte. Ich dachte: ‚Das ist großartig!‘ Und dann kam ich [am Set] an – und es war überhaupt nicht großartig.“
Großartig fanden „Malevolent“ in der Tat nur die wenigsten. Davon zeugen allein schon die Zahlen auf der US-amerikanischen Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes: Während die Fachpresse mit 54 Prozent an überwiegend positiven Rezensionen immerhin noch zwiegespalten war, strafen die Zuschauer*innen das Werk mit gerade einmal 18 Prozent Zustimmung ab.
Wer also einen guten Horrorfilm mit Florence Pugh sehen will, hält sich also besser an „Midsommar“ – wobei die Dreharbeiten für die Schauspielerin alles andere als leicht waren. Mehr dazu erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel: