Newsblog zur US-Politik
Trump zweifelt an Sieg bei nächsten Wahlen
Aktualisiert am 14.12.2025 – 11:55 UhrLesedauer: 18 Min.
US-Präsident Donald Trump spricht mit Reportern, als er den South Lawn des Weißen Hauses in Washington verlässt. (Quelle: Jose Luis Magana)
Trump ist sich eines Sieges der Republikaner bei den Zwischenwahlen nicht sicher. In Bundesstaaten regt sich Widerstand gegen Trump. Alle Entwicklungen im Newsblog.
US-Präsident Donald Trump hat Zweifel daran geäußert, ob seine Republikaner bei den Zwischenwahlen im kommenden Jahr die Mehrheit im Repräsentantenhaus verteidigen können. Dies berichtete das „Wall Street Journal“ am Samstag unter Berufung auf ein Interview mit dem Präsidenten vom Freitag. Als Grund nannte Trump demnach, dass einige seiner wirtschaftspolitischen Maßnahmen noch nicht ihre volle Wirkung gezeigt hätten.
Auf die Frage, ob die Republikaner im November die Mehrheit im Repräsentantenhaus verlieren würden, sagte Trump: „Ich kann es Ihnen nicht sagen. Ich weiß nicht, wann all die Gelder ihre Wirkung entfalten werden.“ Eine Stellungnahme des Weißen Hauses auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters lag zunächst nicht vor.
Die AfD will ihre Kontakte zur US-Regierung von Donald Trump und zu seiner Partei der Republikaner vertiefen und dazu US-Vertreter nach Berlin einladen. Der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende und außenpolitische Sprecher, Markus Frohnmaier, kündigte auf seiner USA-Reise einen Kongress im Februar in der deutschen Hauptstadt an, zu dem Vertreter des US-Außenministeriums, Kongressabgeordnete und US-Lobbyorganisationen eingeladen werden sollen. Im selben Monat findet in Deutschland die Münchner Sicherheitskonferenz statt. Lesen Sie hier mehr dazu.
Die Trump-Regierung hat der Organisation National Links Trust vorgeworfen, die Pachtverträge für Washingtons drei städtische Golfplätze East Potomac, Rock Creek und Langston verletzt zu haben. Das Schreiben vom 29. Oktober nennt keine Gründe, setzt aber eine Frist von 45 Tagen, nach deren Ablauf National Links Trust die Kontrolle verlieren könnte. Damit würde Präsident Donald Trump den Weg frei bekommen, die öffentlich genutzten Anlagen selbst neu zu entwickeln, berichtet die „Washington Post“.
