Dass in Raum 1.115 des Düsseldorfer Amtsgerichts ein nicht ganz alltäglicher Termin auf dem Plan stand, war schon Minuten vor Beginn zu sehen. Die Sitzbänke auf den Gängen um den Raum herum waren weitgehend besetzt, wer keinen Sitzplatz mehr gefunden hatte, stand vor der Tür. Als diese sich schließlich öffnete, drängelten die Interessenten zügig herein. Wenig später sollte ein Haus in Düsseldorf für einen Millionenbetrag zwangsversteigert werden.