Ende gut, alles gut für die Schwimmerinnen und Schwimmer der SG Bayer nach einem ebenso erfolgreichen wie anstrengenden Jahr 2025. Beim Bundesliga-Finale in Essen mussten sowohl die Männer als auch die Frauen noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um ihr Ziel, unter den besten deutschen Schwimmvereinen erstklassig zu bleiben, zu realisieren. Das gelang trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle am Ende sicher. Das junge Frauenteam – wie im Vorjahr durch die Schweizerin Carla Stampfli sowie eine Bosnischen Schwimmerin unterstützt, landete als Zweitbestes NRW-Team auf Rang sieben der zwölf teilnehmenden Mannschaften. Die durch zwei Bosnier verstärkten Männern landeten auf Platz neun unter den in diesem Fall nur elf Teams. Deutscher Meister wurde jeweils die SG Frankfurt vor der SG Essen. Bei den Männern lag auch noch das Team Bochum vor den Bayeranern. Das hätte sicherlich etwas anders ausgesehen, hätte man nicht auf allen Bruststrecken auf den kranken Dregon Lee verzichten müsse, hätte Gian Luca Reduth krankheitsbedingt nicht nur bedingt und Zugang Jona Fin Sue wegen eines Formfehlers gar nicht eingesetzt werden können. Bei den Frauen hatte man ursprünglich noch eine weitere starke Schwimmerin aus Bosnien eingeplant. Außerdem musste Luisa Herrmann nach einem ganz starken ersten Tag am zweiten über 400 m Freistil durch Wolke Manka ersetzt werden, weil auch bei ihr nun eine Erkältung im Anmarsch war. Trainer Henning Lambertz war vor dem Hintergrund so vieler Handicaps sehr zufrieden, sprach von einer „ganz starken Teamleistung.“