Er wusste nicht, was passiertWie Dennis van Aarssen in die RTL-Show schlitterte
15.12.2025, 18:25 Uhr
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Ehrt mit seiner Musik die großen Crooner: Dennis van Aarssen. (Foto: Jorn Baars / Big Lake Music / India Media Group)TeilenFolgen auf:
Mit Michelle Hunziker, den Zarrellas und den Ehrlich Brothers feiert „Denn sie wissen nicht, was passiert“ am Wochenende seine Runderneuerung. Auch der niederländische Sänger Dennis van Aarssen ist Teil der RTL-Show und seither „der glücklichste Mensch auf dem Planeten“.
Als Giovanni und Jana Ina Zarrella in der Nacht von Freitag auf Samstag schlussendlich die Arme nach oben recken konnten, war zweifelsohne ein ganz besonderer Abend vergangen. Schließlich hatte die RTL-Show „Denn sie wissen nicht, was passiert“ soeben ihre Runderneuerung gefeiert, nachdem sich eine Woche zuvor Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Barbara Schöneberger als langjähriges Dreigestirn der Sendung verabschiedet hatten.
Neben den Zarellas absolvierten auch Michelle Hunziker und die Ehrlich Brothers ihre „Feuertaufe“ in dem Format. Doch am Ende konnte weder der Zauber der gebürtigen Schweizerin noch die Magie der Geschwister gegen das italienisch-brasilianische Power-Paar etwas ausrichten. Und so gewannen Giovanni und Jana Ina Zarrella 20.000 Euro für die Zuschauerinnen und Zuschauer in dem Block, der während der Sendung hinter ihnen gestanden hatte.
Ebenfalls etwas gewonnen hatte der Niederländer Dennis van Aarssen. Und zwar den Job, für die musikalische Begleitung des Tohuwabohus im TV-Studio zu sorgen. Damit trat er in die Fußstapfen der Karnevalskapelle Kasalla, die vergangene Woche noch Gottschalk, Schöneberger und Jauch den Abschied aus der Show musikalisch versüßt hatte.
„Wir haben Tulpen versendet“
Moderator Thorsten Schorn würdigte van Aarssen in der Sendung mehrfach als Shooting Star aus den Niederlanden. Nicht zu Unrecht, denn seit seinem Sieg bei der neunten Staffel von „The Voice of Holland“ 2019 startet der Sänger in unserem Nachbarland kräftig durch: vier erfolgreiche Studioalben inklusive „Goldener Schallplatte“ für sein Debüt, ausverkaufte Tourneen und der „Edison Jazz Award“ als niederländisches Pendant zum Grammy.
Wie kommt man da dann bloß zu „Denn sie wissen nicht, was passiert“? „Wir haben uns beworben für die Show und Tulpen versendet an die Damen bei RTL“, sagt van Aarssen lachend gegenüber ntv.de, ehe er ergänzt: „Nein ernsthaft, wir haben wohl einige Fans in der Redaktion, einen sehr guten TV-Promoter und viele gute Songs im Angebot, die für gute Laune sorgen. Na, und dann sehe ich auch noch ganz passabel aus.“
Auf Thomas Gottschalk angesprochen, bedauert der 31-Jährige, ihn nicht getroffen zu haben. Man kenne ihn sogar in Holland und wisse, „dass er Fernsehgeschichte geschrieben hat“, sagt van Aarssen und ergänzt: „Ich drücke ihm die Daumen, dass er wieder vollständig gesund wird.“
Mit neuem Album auf Tour
Doch auch ohne Gottschalk hat van Aarssen nach seinem Abstecher zu „Denn sie wissen nicht, was passiert“ so einiges zu erzählen. „Eines ist sicher, ich bin heute der glücklichste Mensch auf dem Planeten. Danke für die Einladung! Eine Nacht, die wir so schnell nicht vergessen werden!“, jubelt er nach der Sendung, in der er zusammen mit seiner Big Band neben Weihnachtstiteln auch eigene Swing-Nummern präsentierte.
Schließlich ist vor Kurzem van Aarssens fünftes Album namens „Souvenirs“ erschienen, auf dem er neben dem eigenen Titelsong auch zehn persönliche Interpretationen von Jazz-Klassikern präsentiert.
Mit Songs wie „My Way“, „Can’t Help Falling in Love“ oder „Feeling Good“ ist das Album eine Hommage an die großen Crooner. Und das scheint auch und gerade bei einem jungen Publikum angesagt zu sein. 65 Prozent der Hörerinnen und Hörer van Aarssens sollen jünger als 35 Jahre sein. Auch in den sozialen Netzwerken ist er mit über 700.000 Tiktok- und 300.000 Instagram-Fans ein Star.
Wer sich von den Live-Qualitäten von Dennis van Aarssen überzeugen will, hat im Juni die Chance dazu, wenn er unter dem Motto „Keep The Great Crooners Alive“ für mehrere Konzerte nach Deutschland kommt: Frankfurt (09.06.), Hamburg (10.06.), Düsseldorf (11.06.), München (12.06.), Berlin (14.06.), Stuttgart (16.06.).