Friedhofsgebühren steigen

So teuer wird das Sterben in Düsseldorf

15.12.2025 – 14:16 UhrLesedauer: 1 Min.

Ein Friedhof in Düsseldorf (Archivbild): Insgesamt 24 Gräber sind in der Silvesternacht zerstört worden.Vergrößern des Bildes

Ein Friedhof in Düsseldorf (Archivbild): Die Gebühren werden im nächsten Jahr steigen. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)

Die Friedhofsgebühren in Düsseldorf steigen im neuen Jahr durchschnittlich um mehr als 15 Prozent. Dafür sinkt die Einäscherungsgebühr im städtischen Krematorium.

Die Gebühren für die Friedhöfe in der Landeshauptstadt müssen für das Jahr 2026 angepasst werden. Wie die Verwaltung mitteilte, erhöhen sich die Gebühren durchschnittlich um 15,33 Prozent.

Insbesondere die Entwicklung der Bestattungen im Verhältnis zur letzten Gebührenkalkulation führt laut Stadt dazu, dass für das Jahr 2026 die Gebühren steigen. Eine Sarg-Einzelgrabstätte mit 20 Jahren Ruhefrist kostet somit ab dem 1. Januar 1.553,03 Euro – bisher waren es 1.322,27 Euro. Ein Urnen-Einzelgrab mit 20 Jahren Ruhefrist kostet künftig 1.390,77 Euro – bislang waren es 1.185,35 Euro.

Die Kapellennutzung kostet ab dem kommenden Jahr 284,33 Euro – aktuell noch 277,15 Euro. Die Einäscherungsgebühr im städtischen Krematorium wird im kommenden Jahr deutlich – um 28,5 Prozent gesenkt – und zwar von derzeit 330,07 Euro auf künftig 236 Euro. Somit werden die Kostensteigerungen für Urnen-Beisetzungen insgesamt etwas abgemildert.