Roland Herden ist seit vielen Jahren als Personenschützer sowie Türsteher im Düsseldorfer Nachtleben tätig, bewachte schon Türen des Poco Loco (später Papagayo) oder Silq (heute geschlossen). Auch in den kommenden Wochen wird er zu Weihnachts- oder Silvester-Partys am Zakk und Stahlwerk wieder im Einsatz sein. Der 56-Jährige hat viel Erfahrung in dem Geschäft. Was er dort alles erlebt hat, verarbeitet er mittlerweile auch als Autor in seinen Krimis. Doch die Ereignisse vom Wochenende, bei der ein Türsteher mutmaßlich nach einem Streit auf zwei Männer geschossen haben soll, die in die Meerbar eingelassen werden wollten, haben auch ihn sehr überrascht. „Mir steht noch immer der Mund offen. Der Fall ist total außergewöhnlich.“