Der Blut-Ausraster von Cameron Menzies (36) ist schon jetzt eine DER Geschichten der diesjährigen Darts-WM.

Am Montag war der Schotte mit einer knappen 2:3-Niederlage gegen den Engländer Charlie Manby ausgeschieden – und anschließend komplett ausgeflippt. Wie im Wahn schlug er vor Wut mehrfach von unten auf seinen kleinen Tisch ein, sodass die Wasserflasche und Pfeile herunterflogen. Schiedsrichter Kirk Bevins (39) machte ihm daraufhin eine klare Ansage und verwies ihn von der Bühne. Beim Abgang deutlich zu sehen: Menzies hatte sich durch die Aktion selbst verletzt, die rechte Hand war blutüberströmt.

Jetzt kommt heraus: Hinter dem Ausraster steckt eine tragische Geschichte!

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In einem schriftlichen Statement, das über den übertragenden Sender Sky Sports veröffentlicht wurde, schreibt Menzies über den Vorfall: „Ich möchte mich entschuldigen. Es gibt dafür keine Entschuldigung, aber ich hatte zuletzt keine einfache Zeit“. Grund dafür sei vor allem der Verlust eines geliebten Menschen in seinem Leben: „Mein Onkel Gary ist kürzlich verstorben. Hätte ich gegen Charlie gewonnen, wäre mein zweites Match am Tag seiner Beerdigung gewesen. Das ist nicht spurlos an mir vorbeigegangen.“

Tisch zerhämmert!: Darts-Ausraster endet mit blutiger Hand

Quelle: DAZN16.12.2025

Hätten die Zuschauer im Alexandra Palace bereits davon gewusst, wären sie möglicherweise einfühlsamer mit Menzies umgegangen. So war Menzies nach seinem Ausraster unter lauten Buhrufen der Darts-Fans von der Bühne geschickt worden. Dem Darts-Profi selbst schien der Vorfall allerdings schon kurz danach leidzutun, er ging mit erhobenen Armen aus der Arena und deutete seine Entschuldigung mit seinen Gesten an.

Menzies hatte sich zuvor über die Niederlage und einen eigenen Aussetzer geärgert. Beim Stand von 2:2-Sätzen und 1:2-Legs verrechnete er sich und vergab den möglichen Ausgleich. Wenige Sekunden später war er ausgeschieden.