Direkte Gespräche gab es wohl nicht, aber der belarussische Machthaber Lukaschenko offeriert Venezuelas Staatschef Maduro seine Hilfe. Maduro könne nach Belarus kommen.
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Artikelzusammenfassung
Lukaschenko bietet Maduro Zuflucht in Belarus an, doch glaubt nicht an dessen Fluchtwillen. Er mahnt zu friedlicher Lösung im Konflikt zwischen den USA und Venezuela und zweifelt an Trumps Darstellungen zum Drogenschmuggel. Hintergrund ist die Eskalation zwischen den USA und Venezuela sowie Lukaschenkos enge Bindung zu Putin. Trotzdem betont er, dass mit Maduro eine Einigung möglich sei, um einen Krieg wie in Vietnam zu vermeiden. Lukaschenkos Angebot bleibt vorerst ohne konkrete Gespräche.
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Der Machthaber in Belarus, Alexander Lukaschenko (rechts), bietet Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro seine Hilfe an (Aufnahme stammt aus dem Jahr 2017).
© Sergei Gapon/AFP/Getty Images
Der belarussische Staatschef Alexander Lukaschenko hat dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro für den Fall eines Machtverlusts eine Zuflucht in
seinem Land angeboten. Maduro sei in Belarus willkommen, sagte
Lukaschenko in einem Interview mit dem US-Medium
Newsmax. Es habe jedoch keine entsprechenden Gespräche gegeben.
Sollte Maduro nach Belarus kommen wollen, stünden ihm die Türen
offen, sagte Lukaschenko. Er sei jedoch
überzeugt, dass Maduro nicht die Art von Person sei, die gehe
oder fliehe. Er sei ein harter Kerl.
Lukaschenko rief
zudem zu einer friedlichen Lösung im Konflikt zwischen den USA
und Venezuela auf. Ein Krieg wäre „ein zweites Vietnam“, sagte er und betonte, mit Maduro sei eine Einigung möglich. Außerdem glaube er den Darstellungen von US-Präsident Donald Trump über Drogenschmuggel aus Venezuela nicht. Lukaschenko ist ein enger
Verbündeter des russischen Machthabers Wladimir Putin.
Hintergrund von Lukaschenkos Angebot an Maduro sind die starken Spannungen zwischen den USA und Venezuela. Die US-Regierung hat ihre Militärpräsenz in der südlichen Karibik verstärkt, und US-Präsident Donald Trump hatte angedeutet, dass bald Bodenoperationen in Venezuela beginnen könnten.
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