Preisanpassung beim VRR
Rheinbahn informiert über Änderungen für Ticketnutzer
16.12.2025 – 11:36 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Ticketautomat der Rheinbahn in Düsseldorf (Symbolbild): Ab dem 1. Januar hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr neue Preise. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer)
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr kündigt zum Jahreswechsel eine Preisanpassung an. Fahrgäste müssen sich auf neue Regelungen für ihre bestehenden Tickets einstellen.
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat eine Preiserhöhung zum 1. Januar 2026 angekündigt. Für Besitzer von Papiertickets mit altem Tarif gelten besondere Übergangsregelungen.
Fahrgäste können ihre alten Tickets noch bis zum 31. März 2026 nutzen. Dies betrifft Einzel-, 4er-, 24-Stunden-, Fahrrad- und Zusatztickets. Der VRR bietet zudem eine Alternative für nicht genutzte Fahrscheine. Kunden können diese bis zum 31. Dezember 2028 umtauschen. Dabei zahlen sie nur den Differenzbetrag zum neuen Tarif.
Für digitale Tickets gelten abweichende Bestimmungen. Einzeltickets, Zusatztickets und 24-Stunden Tickets bleiben zum gewählten Gültigkeitsbeginn nutzbar. Bei digitalen 4er- und 10er-Tickets setzt der VRR eine Frist. Offene Fahrten dieser Tickets müssen bis zum 31. Dezember 2025 genutzt werden. Grund dafür ist die VRR-Tarifreform vom März 2025, die diese Ticketarten aus dem Angebot genommen hat.
Kunden können sich in allen Kundenzentren und bei vielen Vertriebspartnern über die Änderungen informieren. Der VRR empfiehlt, sich frühzeitig mit den neuen Tarifen vertraut zu machen.
