Die Adventslichter in der Ortsmitte kündigen es bereits an – ob der Weihnachtsbaum vor dem ersten Cronenberger Rathaus an der Kreuzung Hauptstraße / Amboßstraße, die Herrnhuter Sterne oder auch die beleuchteten Straßenbäume – der Hüttenzauber geht in die nächste Runde.
„In der Hütte“, dem historischen Ortskern Cronenbergs, wird am 13. Dezember vom Cronenberger Heimat- und Bürgerverein wieder der Hüttenzauber organisiert, an dem sich zahlreiche Vereine, Einrichtungen, Initiativen und mehr beteiligen.
Gestartet wird um 15 Uhr und neben Köstlichkeiten wie Glühwein, Reibekuchen, Bratwurst, Kaffee und Kuchen, Eierpunsch, Bullebäuschen und Waffeln, sind auch wieder ein Kinderkarussell und weihnachtliche Live-Musik zu erwarten. Besonders gemütlich wird es mit der einbrechenden Dunkelheit, wenn die Lichter-Atmosphäre richtig zur Geltung kommt.
Die Stadtteilbibliothek an der Borner Straße wird zu diesem Anlass von 15 bis 18 Uhr auch wieder ihre Pforten öffnen. Dort wird um 16 und 17 Uhr eine vorweihnachtliche Geschichte vorgelesen. Aber auch sonst laden kleine Aktionen in die Bibliothek ein. So ist bis zum 19. Dezember zum Beispiel die Ausstellung „Bücher lassen im Kopf Bilder entstehen“ zu besichtigen, bei der Bilder von Hanna-Maria Gietenbruch und Masken von Mathias Will zu sehen sind.
Ob Regen, Schnee oder einfach nur winterliche Kälte, der Hüttenzauber erstreckt sich bis in die Abendstunden. Für die Cronenberger ist er schon längst ein Anlass zur vorweihnachtlichen Zusammenkunft geworden und verspricht gemütliche Stunden, heitere Gespräche und gute Stimmung. Den aus der Veranstaltung gewonnenen Erlös lässt der Cronenberger Heimat- und Bürgerverein der von ihm unterhaltenen Weihnachtsbeleuchtung der Ortsmitte zukommen. Diese wird dadurch instandgehalten und auch stetig erweitert, damit auch weiterhin eine festliche Stimmung zur Adventszeit im Dorf herrscht.
Nicht nur die Ausrichtung des Cronenberger Weihnachtsfestes zeigt eine starke Gemeinschaft, sondern auch die Freude am Zusammensein, welche besonders am Hüttenzauber spürbar wird, wo alle herzlich willkommen sind.