
Papa hat einfach mehr gespart? Forscher haben für die ZEIT berechnet, warum Immobilien heute weniger erschwinglich sind. An den Kreditkosten liegt es schon mal nicht.
Schließen
Veröffentlicht am
Ihr Browser unterstützt die Wiedergabe von Audio Dateien nicht. Download der Datei als mp3: https://media-delivery.zeit.de/ed4fe01b-c8f0-4401-bf6b-e82b3c22023d.mp3
12 Min.
61 Kommentare
Zusammenfassen
Schließen
Artikelzusammenfassung
Die Leistbarkeit von Wohneigentum hat sich über die Jahrzehnte kaum verändert, so eine Studie des Kiel Instituts und der Universität Zürich für die ZEIT. Trotz stark gestiegener Immobilienpreise zahlen Menschen heute dank niedriger Zinsen relativ zum Einkommen nicht unbedingt mehr für Hypothekenzahlungen. Doch das notwendige Eigenkapital für den Immobilienkauf ist deutlich gestiegen, was besonders junge Haushalte vor große Herausforderungen stellt. Banken finanzieren den Kaufpreis fast nie vollständig, daher ist Eigenkapital entscheidend. Die Forscher empfehlen politische Maßnahmen zur Senkung der Einstiegskosten, um die Leistbarkeit von Wohneigentum zu verbessern.
Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt. Vereinzelt kann es dabei zu Fehlern kommen.
Fanden Sie die Zusammenfassung hilfreich?
Gefällt mir
Gefällt mir
Gefällt mir nicht
Gefällt mir nicht
Send
Babyboomer, die zwischen 1980 und 1990 Eigentum erwarben, mussten beim Kauf einer Wohnung durchschnittlich 20 Prozent ihres verfügbaren Haushaltseinkommens für Hypothekenzahlungen ausgeben.
Überraschend ähnlich waren die Quoten bei den jüngeren Millennials, die zwischen 2015 und 2024 kauften: Durchschnittlich 25 Prozent ihres jährlich verfügbaren Haushaltseinkommens kostete sie die Finanzierung einer Wohnung. Kein großer Unterschied.