Beim Bundesliga-Duell gegen Gladbach am Freitag (20.30 Uhr, live bei Sky und im Ticker von SPORT BILD) wird BVB-Star Niklas Süle (30) aufgrund der großen Personalnot in der Innenverteidigung noch mal seine Chance bekommen.
Doch eine langfristige Zukunft bei den Schwarz-Gelben hat Süle nicht!
Auch wenn es noch nicht offiziell verkündet worden ist: Intern gilt es als beschlossene Sache, dass der im Sommer auslaufende Vertrag mit Großverdiener Süle (14 Mio. Euro Gehalt) nicht mehr verlängert wird!
Nach BILD-Informationen soll sich der BVB schon intensiv nach einem neuen Innenverteidiger umschauen.
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Quelle: FC Liverpool17.12.2025
Als der BVB Süle 2023 vom FC Bayern ablösefrei holte, wurde der Pott-Klub für den Deal gefeiert. Der Innenverteidiger war als Führungsspieler eingeplant und sollte in Dortmund zum Symbol eines neuen Titelangriffs auf die Bayern werden. Doch es kam alles ganz anders!
Mittlerweile ist der gebürtige Frankfurter hinter Nico Schlotterbeck (26), Waldemar Anton (29), Ramy Bensebaini (30), Aaron Anselmino (20) und Kapitän Emre Can (31) nur noch Innenverteidiger Nummer 6.
Gegen Gladbach muss er trotzdem ran. Denn: Bensebaini ist bereits zum Afrika-Cup abgereist. Abwehr-Chef Anton fällt genauso wie „El Grätsche“ Anselmino wegen einer Muskelverletzung aus.
Heißt im Klartext: Süle wird in der Dreierkette an der Seite von Can und Nico Schlotterbeck (26) spielen!
Süle und der BVB – für beide Seiten eine bittere Geschichte.
Die hohen Erwartungen konnte Süle viel zu selten erfüllen. Fitnessprobleme, häufige Diskussionen über sein Gewicht, immer wiederkehrende Verletzungen, wie ein Muskelbündelriss kurz vor dem Start in diese Saison, sorgten dafür, dass der eigentlich hochveranlagte Abwehr-Star beim BVB nie richtig durchstartete. Dabei gab es große Pläne …
Zur Erinnerung: Kurz nach seinem Amtsantritt im Februar dieses Jahres hatte Trainer Niko Kovac (54) noch zu Protokoll gegeben: „Wir wollen ihn (Süle, d. Red.) so schnell wie möglich wieder fit bekommen. Wenn Niki gesund ist, behaupte ich, dass er ein Spieler für die WM 2026 ist.“
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Acht Monate später sieht die Realität komplett anders aus: Süles Marktwert ist dramatisch eingebrochen. Zu seiner Blütezeit bei den Bayern betrug dieser im Dezember 2019 noch stolze 60 Mio. Euro. Inzwischen sind es nur noch 8 Mio Euro. In dieser Saison brachte es der Nationalspieler auf kümmerliche vier BVB-Pflichtspiele (insgesamt nur 191 Spielminuten).
Bei der 1:2-Niederlage bei den Bayern (18. Oktober) bekam Süle noch mal die große Chance, sich auf der ganz großen Bühne zu beweisen. Nach schwachen 45 Minuten musste er nach der Pause seinen Platz für Bensebaini räumen…
So ist es wenig verwunderlich, dass sich die Wege von Dortmund und Süle im kommenden Sommer definitiv trennen werden.