Der Berliner Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten, Florian Hauer, nannte die Eröffnung des Büros „ein wichtiges Signal“. Es beweise die strategische Bedeutung Berlins und passe „hervorragend“ zum Vorhaben des Senats, in Berlin mehr Rüstungsunternehmen anzusiedeln. Diese sollen künftig in Berlin besonders gefördert und angeworben werden.
Derzeit gibt es nach Senatsangaben bereits etwa 130 Unternehmen mit 26.000 Beschäftigten in Berlin und Brandenburg, die in der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie tätig sind und aktuell etwa acht Milliarden Euro Gesamtumsatz machen.
Die geplante Zusammenarbeit in der Verteidigungswirtschaft mit der Ukraine sei eine „echte Win-Win-Lösung“, sagte Florian Hauer. Sie helfe der Ukraine und fördere zugleich die Innovationsfähigkeit Deutschlands.