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Die Krönung von König Karl III. im vergangenen Mai kostete den britischen Steuerzahler insgesamt 72 Millionen Pfund (86,4 Millionen Euro). Das geht aus neuen offiziellen Daten hervor, über die die britische Presse berichtet. Über 50 Millionen Pfund wurden vom Ministerium für Kultur, Medien und Sport ausgegeben, das die Veranstaltung koordinierte, während sich die Sicherheitskosten auf fast 22 Millionen Pfund beliefen und vom Innenministerium finanziert wurden.

Die Regierung nannte die Krönung ein „einmaliges Ereignis in einer Generation“ mit einem geschätzten weltweiten Publikum von zwei Milliarden Menschen. Allerdings hat die Veranstaltung auch Kritik auf sich gezogen, insbesondere in einer Zeit der Lebenshaltungskostenkrise: Eine Umfrage ergab, dass 52 Prozent der Briten der Meinung waren, dass die Zeremonie nicht aus Steuergeldern finanziert werden sollte.

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